Deine Mitarbeiterführung bestimmt, ob deine Mitarbeiter zufrieden und produktiv sind und dich als Führungskraft respektieren. Das wirkt sich letztlich auch auf den Umsatz des Unternehmens aus.
Laut einer Studie wünschen sich 94 % des Personals in Deutschland eine Führungskraft, die Vorbild ist, Ziele hat und Mitarbeiter motiviert.
Wenn du Mitarbeiter richtig führst, holst du das Beste aus ihnen heraus. In diesem Artikel erfährst du deshalb, wie die erfolgreichsten Chefs dieser Welt ihre Mitarbeiter führen.
Wenn du diese Fähigkeit hast, nimmt dich dein Team als kompetente Führungsperson wahr. Es gibt Vollgas, weil es genau weiß, wie es die eigenen Ziele und die des Unternehmens umsetzen muss.
Wenn du die richtige Mitarbeiterführung aber nicht beherrschst, bleibt dein Team weit hinter seinen Möglichkeiten.
Es produziert nicht die gewünschten Ergebnisse. Und das Unternehmen fällt letztlich in sich zusammen.
Egal, ob du Unternehmer, Manager, Vertriebsleiter, Leiter der Buchhaltung etc. bist – du bist für deine Mitarbeiter verantwortlich und musst dich mit diesem Thema beschäftigen.
„Aber Dirk, kann man Mitarbeiterführung lernen? Oder ist das Talent?“
Ich bin fest davon überzeugt, dass es ein Handwerk und erlernbar ist.
Geniale Führungspersonen und Managementpioniere wie Peter Drucker und Fredmund Malik haben Tausende Menschen zu erfolgreichen Führungspersonen ausgebildet.
Sie haben bewiesen: Ja, gute Führung ist erlernbar.
Kann jeder die Führung von Mitarbeitern lernen?
Nein.
Grundvoraussetzung ist, dass du Interesse an anderen Menschen und an Kommunikation hast. Dann hast du alle Voraussetzungen der Welt, um deine Mitarbeiter führen zu können.
Bist du dazu bereit? Dann lies dir die folgenden Tipps aufmerksam durch.
1. Ergebnisorientierte Mitarbeiterführung

Die meisten Menschen konzentrieren sich auf ihren Input. Sie messen ihren Erfolg danach, wie hart sie gearbeitet oder wie viel Stress sie auf sich genommen haben.
Als Führungspersonen darf das nicht deine Priorität sein. Am Ende des Tages zählen nur die Ergebnisse.
Erfolgreiche Leader fragen sich nicht, wie hart sie gearbeitet haben oder wie erschöpft sie sich am Ende des Tages fühlen.
Sie haben neue Ziele im Blick – deshalb auch nur eine Frage im Kopf: „Produzieren mein Team und ich die gewünschten Resultate?“
Das mag nach einem kleinen Unterschied klingen. Es ist aber ein großer.
„Dirk, das ist Haarspalterei. Harte Arbeit führt doch zum Erfolg.“
Nein, eben nicht!
Wenn du ein Bild aufhängen willst, kannst du versuchen, den ganzen Tag mit deinem Finger einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Du würdest dich nach 14 Stunden erschöpft fühlen und hättest hart gearbeitet. Trotzdem hättest du den Nagel nicht in die Wand geschlagen. Dafür brauchst du einen Hammer.
Der Fokus auf die Arbeit ist deshalb falsch. Als Führungsperson musst du schauen, dass du Ziele definierst und die Resultate verfolgst.
Deshalb sind auch Aussagen wie „Arbeit soll Freude machen“ völlig fehl am Platz. Es muss eher heißen „Ergebnisse sollen Freude machen“.
Mitarbeiterführung ist nur dann effektiv, wenn du dich ausschließlich für die Resultate deines Teams interessierst.
2. Beitrag zum großen Ganzen
Heutzutage gibt es in allen Bereichen nur noch Spezialisten. Allrounder sind nicht mehr gefragt.
Als Führungsperson brauchst du Spezialisten, die sich in das große Ganze einfügen und für das Unternehmensziel arbeiten.
Du musst ihnen klarmachen, wofür sie letztlich arbeiten. Dann sind sie auch bereit, lernfähig und innovativ zu bleiben, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Du brauchst keine Mitarbeiter, die sich nur auf ihr Fachgebiet konzentrieren und stolz darauf sind, von allem anderen nichts zu verstehen.
Kläre deshalb das Warum deiner Mitarbeiter.
Warum ist es sinnvoll, gemeinsame Ziele zu erreichen?
Dazu gibt es folgende Geschichte:
Zwei Männer arbeiten in einem Steinbruch und zerschlagen beide Steine. Beide werden gefragt, woraus ihre Arbeit besteht.
Der eine sagt: „Ich zerschlagen Steine.“, während der andere antwortet: „Ich baue meinem Gott eine Kathedrale.“
Es ist die gleiche Tätigkeit, aber ein komplett anderer Blick auf das große Ganze.
Wenn du mit deinen spezialisierten Mitarbeitern das „Warum“ klärst, fügen sie sich ein, sind motiviert und legen ihre Scheuklappen ab.
3. Fokus auf das Wesentliche
Du kannst dich zwar mit vielen verschiedenen Aufgaben und Themen beschäftigen. Letztlich wirst du aber nicht in allen Bereichen gleichermaßen Erfolg haben.
Fokussiere dich als Führungskraft deshalb auf wenige Dinge, die besonders wichtig sind. Im Idealfall liegt dein Fokus auf einer einzigen Aufgabe.
Nur dann kannst du wirklich erfolgreich sein.
Du kennst sicherlich das Paretoprinzip. Es besagt, dass 20 % deiner Aufgaben rund 80 % deiner Ergebnisse ausmachen.
Du musst als Leader deshalb den richtigen Fokus haben. Stell dir regelmäßig folgende Fragen:
- Was ist langfristig das wichtigste Ziel?
- Was sind die wichtigsten Aufgaben oder die eine wichtige Aufgabe, die uns mit größter Wahrscheinlichkeit zum Ziel führt?
- Was ist das wichtigste Ziel für jeden einzelnen Mitarbeiter?
4. Fokus auf Stärken

Wenn du mit deiner Mitarbeiterführung und Entwicklung effektiv und erfolgreich sein willst, musst du dich auf Stärken konzentrieren.
Das gilt sowohl für deine eigenen Stärken als auch für die deiner Mitarbeiter.
In seinem Buch „Tools der Titanen“ analysiert Tim Ferriss rund 200 Weltklasse-Performer und sagt:
„Fast alle Menschen, die wir für Superhelden halten, sind voller Fehler, die aber ein oder zwei Stärken maximal kultiviert haben.“
Das gilt für alle erfolgreichen Menschen wie Schauspieler, Millionäre, Milliardäre, Spitzensportler etc.
Wenn du das Beste aus deinen Mitarbeitern herausholen willst, musst du dich auf ihre Stärken konzentrieren.
Es bringt nichts, wenn du versuchst, ihre Schwächen zu verbessern.
Fredmund Malik ist meiner Meinung nach der beste Experte zum Thema Managementlehre im deutschsprachigen Raum. Er sagt:
Angenommen, du schickst einen Mitarbeiter zu einem Seminar oder lässt ihn coachen, um seine Schwächen zu verbessern.
Er wird Fortschritte machen und seine Fähigkeiten verbessern. Trotzdem wird dieser Schritt nur dazu führen, dass die Person mittelmäßig bleibt.
Denn sie ist in keinem Bereich wirklich herausragend geworden.
Hättest du dich aber auf Stärken konzentriert, wäre sie zu einem wirklichen Talent und Gewinn für das Unternehmen herangewachsen.
Beispiel: Verkäufer
Angenommen, du hast einen Verkäufer, der die Telefonakquise besonders gut kann. Dann hast du einen, der die Bedarfsanalyse hervorragend beherrscht.
Wie könntest du diesen beiden Mitarbeitern am besten helfen? Indem du ihre Schwächen verbesserst?
Nein.
Den guten Telefonverkäufer schickst du zu einem Kaltakquise-Seminar.
Und den mit der brillanten Bedarfsermittlung schickst ihn zu einem Lehrgang zum Thema Bedarfsanalyse.
Was bewirkt das?
Laut Malik werden dann zwei Dinge passieren:
Die Mitarbeiter werden bessere Leistungen erbringen als vorher. Und sie werden keine Motivationsprobleme haben.
Schließlich machen sie das, was ihnen am meisten Spaß macht.
5. Baue Vertrauen auf
Mitarbeiter verzeihen dir deine Führungsfehler, wenn du ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut hast.
Sie wissen, dass sie sich im Notfall immer auf dich verlassen können. Wenn allerdings kein Vertrauen da ist, werden auch die besten Tipps zur Mitarbeiterführung nicht funktionieren.
Dann kannst du dein Personal weder motivieren noch eine gute Unternehmenskultur aufbauen. Ohne Vertrauen halten deine Mitarbeiter solche Maßnahmen für manipulativ und unehrlich.
Wie Vertrauen entsteht
Wenn dir deine Mitarbeiter vertrauen, sind sie dir loyal und stehen auch bei Fehlern und in schlechten Zeiten hinter dir.
Es gibt ein berühmtes Zitat von Willy Meurer:
„Es dauert oft Jahre, ein Vertrauen aufzubauen; es braucht nur Sekunden, es zu zerstören.“
Es geht also nicht nur darum, Vertrauen aufzubauen, sondern ebenso darum, es zu erhalten. Dafür musst du laut Fredmund Malik folgendes beachten:
- Fehler zugeben: Vertusche niemals deine Fehler und gebe sie immer zu. Wenn du transparent und ehrlich bist, stärkt es das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinen Mitarbeitern enorm. Dazu gehört auch, zu seinen eigenen Ecken und Kanten zu stehen.
- Aufmerksam zuhören: Aktives Zuhören gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten, wenn du Menschen überzeugen willst.
- Verlässliche Worte und Taten: Halte immer deine Versprechen. Wenn du etwas sagst, solltest du es so meinen und exakt nach deinen Worten handeln. Denn deine Mitarbeiter müssen sich auf dich verlassen können. Dadurch gibst du ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Teile es ihnen mit, wenn sich deine Meinung ändert.
- Unehrlichkeit nicht tolerieren: Falls es in deinem Team unehrliche oder illoyale Charaktere gibt, musst du dich sofort von ihnen trennen. Denn sie beschädigen das gesamte Vertrauensverhältnis im Team.
6. Habe eine positive Einstellung
„Positives Denken ist der einzige gemeinsame Nenner von allen erfolgreichen Menschen.“ – Joe Girard
Positive Führungspersonen können in scheinbar aussichtslosen Situationen bessere Entscheidungen treffen und finden eher Lösungen.
Wenn du das tust, sehen dich deine Mitarbeiter als starke Führungspersönlichkeit. Sie sehen, dass sie sich auf dich verlassen können und dass du nicht umfällst, wenn es mal ruckelig wird.
Außerdem sorgst du mit einer positiven Einstellung für ein besseres Betriebsklima. Mitarbeiter fühlen sich wohler in deinem Unternehmen.
Als Führungskraft musst du selbst dann positiv bleiben, wenn deine Mitarbeiter die Lage pessimistisch sehen.
Denn du bist schließlich der Leader und das Vorbild.
Wenn eine Fußballmannschaft in der ersten Halbzeit 2:0 zurückliegt, werden in der Regel die meisten Spieler enttäuscht sein und den Mut verlieren.
Dann ist es die Aufgabe des Trainers und des Mannschaftskapitäns, positiv in die zweite Hälfte zu blicken.
Sie müssen Optimismus ausstrahlen, damit sie dieses Gefühl auch den restlichen Mitspielern vermitteln und sie motivieren können.
Falls du als Führungskraft negativ bist und keine Chancen siehst, wirst du diese Denkweise bewusst oder unbewusst an deine Mitarbeiter weitergeben.
Trainiere dir deshalb eine positive Einstellung an, damit du auch in schwierigen Zeiten optimistisch bleiben kannst.
Eine Studie zeigt, dass sich 94 % des Personals in Deutschland eine Führungskraft wünschen, die Mitarbeiter motiviert. Das kannst du nur mit einer positiven Einstellung.
7. Habe klare Ziele

Laut Leadership-Legende Peter Drucker haben gute Führungskräfte Ziele, die mit der Mission des Unternehmens im Einklang stehen.
Sie sorgen auch bei ihren Mitarbeitern dafür.
Stell dir zuerst die Frage, in welcher Branche dein Unternehmen tätig ist.
Sorge dann dafür, dass jeder Mitarbeiter nur Aufgaben nachgeht, die das Ziel des Unternehmens voranbringen.
Du kannst etwa regelmäßig Feedback von deinen Mitarbeitern zu ihren Zielen und Herausforderungen einholen.
So erfährst du, ob die Ziele deines Teams mit den Zielen des Unternehmens im Einklang stehen. Falls nicht, kannst du mit dem Personal reden und fragen:
„Warum hast du dieses Ziel? Warum glaubst du, dass das unser Ziel als Unternehmen ist?“
Das machst du dann zum Beispiel zweimal im Jahr. So deckst du Missverständnisse auf und stellst sicher, dass alle das gleiche Ziel verfolgen.
Du kannst deinen Mitarbeitern auch helfen, klare und unmissverständliche Ziele zu formulieren. Gute Ziele sind immer SMART.
Was das bedeutet und wie du effektive Ziele setzt, habe ich in diesem Beitrag erklärt.
8. Führe eine Liste mit Prioritäten
Du hast niemals ein Zeitproblem, sondern immer ein Problem mit deinen Prioritäten.
Im Unternehmensalltag gibt es immer dutzende Aufgaben, an denen du und dein Team arbeiten könnt.
Aber nur wenige davon sind wirklich wichtig und führen zum gewünschten Ziel. Das bedeutet auch, dass du viele Aufgaben einfach ignorieren musst.
Frag dich deshalb zuerst selbst: „Was ist wirklich wichtig für das Unternehmensziel?“
Angenommen, das Unternehmensziel ist eine Umsatzsteigerung von 20 % im nächsten Jahr. Nun hast du folgende mögliche Aufgaben:
- Ein Logo für die Webseite erstellen lassen
- Neue Büromöbel bestellen, um einen professionellen Eindruck bei Kunden zu erwecken
- Ein Vertriebsteam aufbauen und neue Verkäufer einstellen
- Einen Betriebsausflug planen, um das Betriebsklima zu verbessern
- Kundenanfragen generieren über Social Media
Auf den ersten Blick denkst du vielleicht: „Alle Aufgaben sind wichtig.“
Das denken auch deine Mitarbeiter und arbeiten wahllos an all ihren Aufgaben gleichermaßen.
Wenn du dir aber das Unternehmensziel ansiehst, wird einiges klarer. Frag dich: Welche dieser Aufgaben haben den stärksten Einfluss auf das Ziel?
Daraus kannst du deine Prioritäten ableiten und unwichtige Aufgaben einfach weglassen. Die Liste könnte dann folgendermaßen aussehen:
- Ein Vertriebsteam aufbauen und Verkäufer einstellen.
Grund: Verkaufsgespräche führen zu Verkaufsabschlüssen und somit zu mehr Umsatz.
- Kundenanfragen generieren über Social Media.
Grund: Wenn Kunden regelmäßig Anfragen platzieren, kannst du Produkte und Dienstleistungen verkaufen und erhöhst so verlässlich den Umsatz.
Nun kannst du deine Energie in diese beiden Aufgaben stecken.
Und du kannst deinen Mitarbeitern ebenfalls helfen, unwichtige Aufgaben zu eliminieren, damit sie sich nur auf das Wesentliche konzentrieren.
9. Verfolge genau, wie du deine Zeit nutzt

Zeit ist das kostbarste Gut. Wir alle haben jeden Tag immer nur 24 Stunden davon.
Wenn du als Führungskraft erfolgreich sein willst, musst du beobachten, in welche Aufgaben deine Zeit hineinfließt.
Du darfst auch niemals die Zeit von anderen verschwenden, weil du sonst dein eigenes Team schwächst.
Mach folgendes Experiment: Schreib dir in den nächsten zwei Wochen auf die Minute genau auf, in welche Aktivitäten du täglich Zeit reinsteckst.
Wenn du das vorher noch nie gemacht hast, wirst du erstaunt sein.
Die meisten Menschen haben eine völlig falsche Vorstellung davon, wie sie ihre Zeit verwenden. Sie gehen Aufgaben nach, die zu nichts führen.
Sie glauben aber, dass sie produktiv arbeiten. Dieses Experiment kann deshalb ein Augenöffner sein.
Laut Peter Drucker können Führungskräfte die schlimmsten Engpässe ihrer Organisation verursachen.
Besonders dann, wenn sie die Zeit ihrer Mitarbeiter verschwenden.
Falls etwa eine wichtige Information zwei Wochen lang in deinem Posteingang liegt und du sie nicht verwertest, ist das so, als würde das Fließband einer Fabrik zwei Wochen lang stillstehen.
10. Fokus auf Chancen
Wenn du dich auf Probleme konzentrierst, erschaffst du mehr Probleme. Du bekommst im Leben nämlich immer die Energie zurück, auf die du dich fokussiert.
Letztlich wirkt sich das auch auf den Fokus deiner Mitarbeiter aus. Konzentriere dich stattdessen auf Chancen.
Erfolgreiche Führungskräfte blicken in die Zukunft und ziehen sie der Vergangenheit vor. Denn sie haben verstanden:
Man sollte keine Energie in etwas investieren, das man ohnehin nicht verändern kann.
Durchschnittliche Führungskräfte schauen auf die jetzige Situation und fühlen sich unzufrieden.
Sie reden mit ihren Mitarbeitern nur über Probleme und machen ihnen Vorwürfe.
Natürlich musst du Herausforderungen ansprechen. Aber dein Blick muss als Führungskraft immer auf den Chancen liegen.
Dann fokussieren sich deine Mitarbeiter ebenfalls auf Chancen und können mit Herausforderungen besser umgehen.
11. Sei dir deiner Rolle bewusst
Führung ist kein demokratischer Prozess. Eine effektive Organisation hat immer einen Anführer, der letztlich die Entscheidung trifft.
Das ist der Grund, warum das Militär so effektiv ist.
Überall im Leben, wo es um wichtige Entscheidungen geht, herrscht eine klare Hierarchie. Die Führungskraft entscheidet und alle anderen machen mit.
So ist das zum Beispiel auch im Krankenhaus bei Operationen. Es gibt einen, der die Operation leitet und die wichtigen Entscheidungen trifft.
Denn das Leben des Patienten wäre in Gefahr, wenn alle Mitarbeiter stundenlang über Vor- und Nachteile diskutieren würden.
Sei dir deshalb deiner Rolle als Führungskraft bewusst. Du triffst die Entscheidungen und musst dafür sorgen, dass jeder Mitarbeiter mitzieht.
Ansonsten musst du Konsequenzen ziehen.
Natürlich darfst du Widerspruch zulassen. Deine Mitarbeiter können dir nämlich wichtige Informationen geben, damit du bessere Entscheidungen triffst.
Dafür musst du eine Vertrauenskultur schaffen, in der alle das Gefühl haben, anderer Meinung sein zu dürfen.
Trotzdem sollte dein Team auch eindeutig verstehen: Wenn der Chef eine Entscheidung trifft, haben alle mitzumachen.
Fazit
Die Leistung deiner Mitarbeiter ist stark von deiner Mitarbeiterführung und Entwicklung abhängig.
Davon hängt letztlich auch der Erfolg des Unternehmens ab. Erfolgreiche Führungspersonen arbeiten immer zielorientiert und konzentrieren sich auf die Ergebnisse, statt auf die Arbeit an sich.
Du musst dafür sorgen, dass deine Mitarbeiter das große Ganze im Blick haben und zum Unternehmensziel beitragen.
Das können sie am effektivsten, wenn sie sich auf ihre Stärken konzentrieren und du diese bewusst förderst, anstatt dich auf Schwächen zu fokussieren.
Ein anderer wichtiger Punkt ist, das Vertrauen deiner Mitarbeiter zu gewinnen und aufrechtzuerhalten.
Das schaffst du am besten, indem du deine Fehler ehrlich zugibst und transparent bist.
Habe klare Ziele, Prioritäten und konzentriere dich immer auf das Wesentliche. Eine positive Einstellung hilft dir, auch schwierige Zeiten zu meistern.
Fokussiere dich auf Chancen, statt auf Probleme und sei dir deiner Rolle als Führungskraft bewusst: Du triffst die wichtigen Entscheidungen. Darüber darf es keine Diskussionen geben.
So wirst du auch für dein Team zum Vorbild und sorgst dafür, dass es effektiv arbeitet.
Willst du als Führungskraft herausragende Entscheidungen treffen können und mit einem Gewinner-Mindset Vorbild für deine Mitarbeiter sein?
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