31.3.23

Mehr Fokus, weniger Ablenkung: Wie du dein Arbeitsumfeld optimierst

Erfahre, wie du dein Arbeitsumfeld optimierst, um produktiver zu arbeiten und Ziele zu definieren, Ablenkungen zu minimieren, Pausen effektiv zu nutzen und Nein zu sagen.

Inhaltsverzeichnis

Wie oft hast du dich schon dabei erwischt, dass du am Ende des Tages das Gefühl hattest, nicht wirklich viel geschafft zu haben? Keine Sorge, ich zeige dir in diesem Beitrag, wie du dein Arbeitsumfeld so optimieren kannst, sodass du mehr Fokus und weniger Ablenkung hast.

Du wirst sehen, wie dein Produktivitätslevel in die Höhe schießt und du endlich wieder das Gefühl hast, die Dinge in den Griff zu bekommen.

Schritt 1: Entferne alle unnötigen Ablenkungen – Warum das so wichtig ist

Das Entfernen von Ablenkungen ist ein grundlegender Schritt, um ein produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen. Dafür gibt es zahlreiche Belege und Beispiele aus der Geschichte, die zeigen, wie sehr Ablenkungen unseren Fokus beeinträchtigen können.

Nehmen wir zum Beispiel Steve Jobs, den Mitbegründer von Apple. Jobs war bekannt für seine minimalistischen Arbeitsräume und seinen klaren Fokus auf das Wesentliche. Er hat einmal gesagt:

"Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse." Jobs wusste, dass eine ablenkungsfreie Umgebung entscheidend ist, um effizient und kreativ arbeiten zu können. Das spiegelt sich auch in der Ästhetik der Apple-Produkte wider.

Warum Ablenkungen so schädlich sind

Laut einer Studie der University of California Irvine aus dem Jahr 2012 dauert es im Durchschnitt 23 Minuten und 15 Sekunden, um nach einer Unterbrechung wieder vollständig fokussiert zu sein.

Das bedeutet, dass jede Ablenkung, ob groß oder klein, uns wertvolle Zeit kostet, die wir stattdessen produktiv nutzen könnten. Die kumulative Wirkung dieser Ablenkungen kann sich im Laufe eines Arbeitstages erheblich auf unsere Produktivität auswirken.

Um die Bedeutung der Beseitigung unnötiger Ablenkungen noch besser zu veranschaulichen, schauen wir uns einige Statistiken an. Laut einer Studie von RescueTime, einer Zeitmanagement-App, verbringen wir durchschnittlich 58 Minuten pro Tag in Messaging-Apps, 40 Minuten in sozialen Medien und 26 Minuten in E-Mail-Apps.

Das sind über zwei Stunden Ablenkung pro Tag, die wir reduzieren können, indem wir unser Arbeitsumfeld optimieren.

Konkrete Tipps, um Ablenkungen zu reduzieren

Um Ablenkungen zu minimieren, ist es wichtig, dass wir uns zunächst ihrer bewusst werden. Führe eine Bestandsaufnahme deines Arbeitsplatzes durch und identifiziere alle potenziellen Ablenkungen, die dich vom Arbeiten abhalten könnten.

Das können offene Browser-Tabs, Benachrichtigungen auf deinem Computer oder Smartphone, laute Kollegen oder sogar der Kühlschrank in der Küche sein.

Sobald du diese Ablenkungen identifiziert hast, entwickle Strategien, um sie zu reduzieren oder zu beseitigen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  1. Schalte Benachrichtigungen auf deinem Computer und Smartphone aus oder stelle sie auf "Nicht stören".
  2. Verwende Kopfhörer oder Ohrstöpsel, um Geräusche in deiner Umgebung zu reduzieren.3. Richte deinen Arbeitsplatz so ein, dass du nicht ständig in Versuchung geführt wirst, den Kühlschrank oder andere Ablenkungen in deinem Zuhause aufzusuchen.
  3. Lege feste Zeiten fest, in denen du E-Mails und Nachrichten checkst, anstatt ständig darauf zu achten.
  4. Die Macht der Gewohnheit
  5. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Reduzieren von Ablenkungen ist die Schaffung neuer Gewohnheiten. Charles Duhigg, Autor von "Die Macht der Gewohnheit", betont, dass wir alte Gewohnheiten durch neue ersetzen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.
  6. Ein Beispiel: Wenn du normalerweise alle fünf Minuten auf dein Smartphone schaust, versuche, dir stattdessen die Gewohnheit anzueignen, es alle 30 Minuten oder noch seltener zu tun. Indem du neue Routinen entwickelst und bewusst Ablenkungen minimierst, wirst du langfristig produktiver arbeiten können.

Schritt 2: Schaffe dir eine angenehme Arbeitsatmosphäre

Deine Umgebung hat einen großen Einfluss darauf, wie gut du dich konzentrieren kannst. Du solltest darauf achten, eine angenehme Raumtemperatur zu gewährleisten und für ausreichend frische Luft zu sorgen. Das kann schon Wunder bewirken!

Eine weitere Idee ist es, Pflanzen in deinem Arbeitsbereich zu platzieren. Sie verbessern die Luftqualität und können sogar dazu beitragen, dass du dich wohler und entspannter fühlst.

Achte auch auf die Beleuchtung. Wenn du in einem dunklen Raum arbeitest, kann das auf Dauer ermüdend wirken. Sorge für ausreichend Tageslicht und ergänze dies gegebenenfalls durch künstliche Lichtquellen.

Die Bedeutung der Raumgestaltung

Die Gestaltung deines Arbeitsbereichs spielt eine entscheidende Rolle für deine Konzentrationsfähigkeit und Produktivität. Du solltest sicherstellen, dass dein Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet ist und du eine gute Haltung einnehmen kannst.

Dazu gehört auch ein bequemer Stuhl und ein höhenverstellbarer Schreibtisch.

Farbpsychologie

Ein weiterer Aspekt, den du bei der Gestaltung deines Arbeitsumfelds berücksichtigen solltest, ist die Farbpsychologie. Verschiedene Farben haben unterschiedliche Auswirkungen auf unsere Stimmung und Konzentration.

Beispielsweise wird Blau häufig mit Ruhe und Produktivität in Verbindung gebracht, während Gelb unsere Kreativität anregen kann. Rot hingegen kann Energie verleihen, aber auch stressfördernd wirken.

Überlege, welche Farben für deinen Arbeitsbereich am besten geeignet sind, und gestalte deine Umgebung entsprechend. Du kannst Farbakzente setzen, indem du zum Beispiel Bilder, Pinnwände oder Büroaccessoires in den gewünschten Farben wählst.

Musik und Hintergrundgeräusche

Musik oder Hintergrundgeräusche können ebenfalls einen großen Einfluss auf deine Konzentration und Arbeitsatmosphäre haben. Manche Menschen arbeiten am besten in völliger Stille, während andere leichte Hintergrundmusik oder Naturgeräusche bevorzugen, um sich zu konzentrieren.

Finde heraus, was für dich am besten funktioniert, und richte deine Arbeitsumgebung entsprechend ein.

Die Kraft der Routinen

Schaffe dir feste Routinen, um in den Arbeitsmodus zu kommen und deine Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du jeden Morgen eine Tasse Kaffee oder Tee trinkst, bevor du mit der Arbeit beginnst, oder dass du eine bestimmte Playlist abspielst, um in die richtige Stimmung zu kommen.

Solche Routinen signalisieren deinem Gehirn, dass es Zeit ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, und helfen dir, schneller in den Arbeitsmodus zu wechseln.

Pausen und Erholung

Vergiss nicht, dass auch regelmäßige Pausen und Erholung ein wichtiger Teil einer optimalen Arbeitsatmosphäre sind. Dein Gehirn braucht Zeit, um sich zu regenerieren und neue Energie zu tanken.

Du solltest daher darauf achten, regelmäßig kurze Pausen einzulegen und auch längere Erholungsphasen einzuplanen. Nutze deine Pausen, um frische Luft zu schnappen, dich zu dehnen oder einfach nur die Augen zu schließen und tief durchzuatmen.

Schritt 3: Setze klare Ziele und Prioritäten

Du kennst sicher das Sprichwort: "Wer die Wahl hat, hat die Qual." Das gilt auch für die Arbeit. Wenn du nicht genau weißt, was du tun sollst oder wo du anfangen sollst, ist es schwer, fokussiert zu arbeiten.

Daher ist es wichtig, klare Ziele und Prioritäten zu setzen. Schreibe dir auf, welche Aufgaben du erledigen möchtest und ordne sie nach Wichtigkeit. So weißt du immer, woran du gerade arbeiten solltest.

Ein hilfreicher Tipp, den ich dir geben kann, ist die Eisenhower-Methode. Sie hilft dir dabei, deine Aufgaben in vier Kategorien einzuteilen und so besser zu entscheiden, womit du zuerst beginnen solltest.

Probier es aus und schau, wie es deine Produktivität steigert.

In einem Interview erzählte Warren Buffet einmal, wie er seinen persönlichen Piloten Mike Flint fragte, welche Ziele dieser für seine Karriere habe. Anschließend bat Buffett ihn, eine Liste der Top-25-Ziele aufzuschreiben und dann die fünf wichtigsten auszuwählen.

Die verbleibenden 20 Ziele sollten, laut Buffett, nicht weiter verfolgt werden, bis die ersten fünf erreicht seien. Diese Anekdote unterstreicht, wie entscheidend es ist, sich auf die wichtigsten Ziele zu konzentrieren und Ablenkungen zu vermeiden.

Statistiken zur Zielerreichung

Laut einer Studie der Dominican University of California erreichen Personen, die ihre Ziele aufschreiben und regelmäßig darüber berichten, eine Erfolgsquote von 76%, während Personen ohne schriftliche Ziele lediglich eine Erfolgsquote von 43% erzielen.

Das zeigt, wie wichtig es ist, Ziele nicht nur im Kopf zu behalten, sondern sie auch zu Papier zu bringen und regelmäßig zu überprüfen.

Weitere Methoden zur Priorisierung von Aufgaben

Neben der Eisenhower-Methode gibt es noch weitere Ansätze, die dir helfen können, deine Aufgaben zu priorisieren und fokussiert zu arbeiten:

  1. Die Pareto-Regel (auch bekannt als 80/20-Regel): Sie besagt, dass 80% der Ergebnisse aus 20% der Anstrengungen resultieren. Identifiziere die 20% der Aufgaben, die für dich den größten Nutzen bringen, und konzentriere dich auf deren Erledigung.
  2. Die ABC-Analyse: Teile deine Aufgaben in drei Kategorien ein: A-Aufgaben sind dringend und wichtig, B-Aufgaben sind wichtig, aber nicht dringend, und C-Aufgaben sind weder dringend noch wichtig. Beginne mit den A-Aufgaben und arbeite dich dann durch die B- und C-Aufgaben.
  3. Die Ivy-Lee-Methode: Schreibe am Ende jedes Arbeitstages sechs Aufgaben auf, die du am nächsten Tag erledigen möchtest. Ordne sie nach Wichtigkeit und arbeite sie dann am nächsten Tag in dieser Reihenfolge ab.

Schritt 4: Plane Pausen ein

Es mag widersprüchlich klingen, aber Pausen sind tatsächlich ein wichtiger Bestandteil der Produktivität. Unser Gehirn kann nur eine bestimmte Zeit lang konzentriert arbeiten. Wenn wir versuchen, länger durchzuhalten, sinkt unsere Leistungsfähigkeit.

Daher solltest du dir regelmäßige Pausen gönnen. Steh auf, bewege dich ein bisschen und trinke etwas Wasser. So gibst du deinem Körper und Geist die Möglichkeit, sich zu regenerieren und danach wieder voller Energie durchzustarten.

Ein Beispiel für die Bedeutung von Pausen ist die Arbeitsweise des berühmten Komponisten und Pianisten Frédéric Chopin. Er fand Inspiration und Entspannung während seiner Spaziergänge in der Natur.

Er verbrachte oft Stunden damit, draußen zu sein und sich zu erholen, bevor er wieder an sein Klavier zurückkehrte, um zu komponieren. Diese Pausen ermöglichten es ihm, seine Kreativität und Konzentration aufrechtzuerhalten.

Statistiken zur Bedeutung von Pausen

Eine Studie der Draugiem Group ergab, dass die produktivsten Mitarbeiter im Durchschnitt 52 Minuten arbeiten, gefolgt von einer 17 -minütigen Pause. Diese Studie zeigt, dass Pausen zur Optimierung der Produktivität beitragen und es den Arbeitnehmern ermöglichen, effizienter zu arbeiten.

Die sogenannte Pomodoro-Technik, bei der in 25-minütigen Arbeitsblöcken gearbeitet wird, gefolgt von einer 5-minütigen Pause, baut auf ähnlichen Erkenntnissen auf und hat vielen Menschen geholfen, ihre Produktivität zu steigern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Pausen gestalten kannst, um das Beste aus ihnen herauszuholen:

  1. Mikropausen: Diese sind sehr kurz, etwa 30 Sekunden bis 2 Minuten, und dienen dazu, deinen Geist kurzzeitig zu entlasten. Du kannst sie nutzen, um deine Augen zu schließen, tief durchzuatmen oder deinen Nacken zu dehnen.
  2. Kurze Pausen: Diese Pausen dauern etwa 5 bis 15 Minuten und sind ideal, um aufzustehen, sich zu strecken, einen Snack zu essen oder frische Luft zu schnappen.
  3. Längere Pausen: Diese Pausen dauern 30 Minuten oder länger und sollten für das Mittagessen oder eine ausgiebige Entspannung genutzt werden. Nutze diese Zeit, um dein Gehirn von der Arbeit abzulenken und neue Energie zu tanken.

Schaffe eine Pause-Umgebung, die funktioniert

Um das Beste aus deinen Pausen herauszuholen, ist es wichtig, eine Umgebung zu schaffen, die dir hilft, dich zu entspannen und zu erholen. Hier sind einige Ideen, die du ausprobieren kannst:

  1. Einen separaten Pausenbereich einrichten: Wenn möglich, gestalte einen Bereich in deinem Arbeitsumfeld, der speziell für Pausen gedacht ist. Dies kann ein gemütlicher Sessel, eine kleine Sitzecke oder ein Platz im Freien sein.
  2. Entspannungsmusik hören: Leise, beruhigende Musik kann dir helfen, dich während deiner Pause zu entspannen und Stress abzubauen.
  3. Meditation oder Atemübungen: Nutze deine Pause, um kurz zu meditieren oder Atemübungen durchzuführen. Dies kann deinem Geist helfen, sich zu erfrischen und zu fokussieren.

Schritt 5: Finde deine persönliche Produktivitätszeit

Jeder Mensch hat eine andere innere Uhr. Während die einen morgens früh am besten arbeiten können, sind andere erst am Nachmittag oder Abend so richtig in Fahrt.

Finde heraus, zu welcher Tageszeit deine persönliche Produktivität am höchsten ist und versuche, deine wichtigsten Aufgaben genau in diese Zeit zu legen. Du wirst merken, dass du in diesen Stunden deutlich mehr schaffst als zu anderen Zeiten.

Chronotypen: Eule oder Lerche?

Wissenschaftler unterscheiden zwischen verschiedenen Chronotypen, die unsere biologischen Rhythmen und unsere Leistungsfähigkeit im Laufe des Tages bestimmen. Die zwei häufigsten Chronotypen sind "Eulen" und "Lerchen".

Eulen sind Menschen, die abends und nachts am produktivsten sind. Sie haben Schwierigkeiten, früh aufzustehen, und arbeiten lieber bis spät in die Nacht hinein.

Lerchen hingegen sind Frühaufsteher und am produktivsten in den Morgenstunden. Sie haben kein Problem damit, früh aufzustehen und legen gerne einen schnellen Start in den Tag hin.

Es gibt auch Menschen, die irgendwo dazwischen liegen undsich als "Normaltypen" bezeichnen lassen. Die meisten Menschen haben jedoch einen bestimmten Chronotyp, der ihre Leistungsfähigkeit und ihr Energieniveau im Laufe des Tages beeinflusst.

Wie finde ich meine persönliche Produktivitätszeit?

Es gibt verschiedene Methoden, um herauszufinden, zu welcher Tageszeit du am produktivsten bist. Hier sind einige Ideen:

  1. Beobachte dich selbst: Mache dir über einen Zeitraum von ein paar Wochen hinweg Notizen darüber, zu welchen Zeiten du am produktivsten bist. Notiere auch, zu welchen Zeiten du besonders müde oder unkonzentriert bist.
  2. Teste dich selbst: Es gibt online viele Tests und Fragebögen, die dir helfen können, deinen Chronotyp zu bestimmen. Diese Tests basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und können dir einen guten Hinweis darauf geben, zu welcher Tageszeit du am produktivsten bist.
  3. Experimentiere: Probiere verschiedene Arbeitszeiten aus und beobachte, wie sich deine Leistungsfähigkeit verändert. Wenn du zum Beispiel normalerweise spät abends arbeitest, versuche es mal mit einem früheren Arbeitsbeginn. Finde heraus, welche Zeit für dich am besten funktioniert.

Schritt 6: Setze dir Deadlines und halte sie ein

Ohne zeitliche Vorgaben tendieren wir dazu, Aufgaben auf die lange Bank zu schieben oder uns in Details zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass du dir für deine Aufgaben klare Deadlines setzt.

Schreibe diese Deadlines auf und hänge sie an einem gut sichtbaren Ort auf, um dich immer wieder daran zu erinnern. Wenn du dich an diese Zeitvorgaben hältst, wirst du schnell merken, wie viel zügiger du vorankommst.

Warum sind Deadlines wichtig?

Deadlines sind wichtige Werkzeuge, um deine Produktivität zu steigern und dich auf deine Aufgaben zu konzentrieren. Hier sind einige Gründe, warum Deadlines so wichtig sind:

  1. Sie helfen dir, dich zu fokussieren: Wenn du eine klare Deadline hast, weißt du, dass du dich auf diese Aufgabe konzentrieren musst, um sie rechtzeitig zu erledigen.
  2. Sie geben dir ein Gefühl von Dringlichkeit: Wenn du weißt, dass du eine Aufgabe bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigen musst, erhöht das dein Engagement und deine Motivation.
  3. Sie helfen dir, realistische Ziele zu setzen: Wenn du eine Deadline hast, musst du realistisch einschätzen, wie lange du für eine Aufgabe brauchst. Das hilft dir dabei, realistische Ziele zu setzen und dich nicht zu überfordern.

Wie setze ich effektive Deadlines?

Um effektive Deadlines zu setzen, solltest du folgende Punkte beachten:

  1. Sei realistisch: Setze keine unrealistischen Deadlines, die unmöglich einzuhalten sind. Versuche stattdessen, realistische Zeitvorgaben zu setzen, die dich nicht überfordern.
  2. Berücksichtige Pufferzeiten: Plane genügend Pufferzeit ein, um unvorhergesehene Ereignisse oder Verzögerungen zu berücksichtigen.
  3. Schaffe ein Belohnungssystem: Belohne dich selbst, wenn du eine Deadline einhältst. Das hilft dir, motiviert zu bleiben und dich auf deine Ziele zu konzentrieren.

Schritt 7: Nutze die richtigen Tools und Hilfsmittel

In der heutigen digitalen Welt gibt es unzählige Tools und Hilfsmittel, die dir dabei helfen können, dein Arbeitsumfeld zu optimieren.

Angefangen bei einfachen To-Do-Listen-Apps über Zeitmanagement-Tools bis hin zu Apps zur Fokussierung – probiere verschiedene Möglichkeiten aus und finde heraus, welche am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passen.

Warum sind Tools und Hilfsmittel wichtig?

Tools und Hilfsmittel können dir dabei helfen, dein Arbeitsumfeld zu optimieren und deine Produktivität zu steigern. Hier sind einige Gründe, warum Tools und Hilfsmittel so wichtig sind:

  1. Sie können dir Zeit sparen: Indem du die richtigen Tools und Hilfsmittel verwendest, kannst du Zeit sparen und dich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren.
  2. Sie helfen dir, organisiert zu bleiben: Tools wie Trello oder Asana können dir dabei helfen, deine Aufgaben zu organisieren und den Überblick zu behalten.
  3. Sie verbessern deine Effizienz: Durch den Einsatz von Tools wie der Pomodoro-Technik oder anderen Zeitmanagement-Tools kannst du konzentrierter und effizienter arbeiten.

Welche Tools und Hilfsmittel sollte ich nutzen?

Es gibt unzählige Tools und Hilfsmittel, die dir dabei helfen können, deine Produktivität zu steigern. Hier sind einige meiner persönlichen Favoriten:

  1. Trello: Trello ist eine großartige Möglichkeit, um Aufgaben zu organisieren und den Überblick zu behalten. Du kannst verschiedene Boards erstellen und darin Karten mit Aufgaben erstellen.
  2. Pomodoro-Technik: Die Pomodoro-Technik ist eine Methode, um konzentriert und effizient in kurzen Arbeitsblöcken zu arbeiten. Dabei arbeitest du für 25 Minuten konzentriert an einer Aufgabe und machst dann eine kurze Pause.
  3. StayFocusd: StayFocusd ist eine Chrome-Erweiterung, die dir dabei hilft, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren, indem sie den Zugang zu bestimmten Websites einschränkt.

Schritt 8: Lerne Nein zu sagen

Manchmal müssen wir uns auch gegen äußere Ablenkungen zur Wehr setzen. Wenn Kollegen oder Familienmitglieder ständig mit Bitten oder Fragen an dich herantreten, während du konzentriert arbeiten möchtest, kann das deine Produktivität erheblich beeinträchtigen.

Lerne daher, Nein zu sagen und mach anderen klar, dass du gerade fokussiert arbeiten möchtest.

Warum ist es wichtig, Nein zu sagen?

Es ist wichtig, Nein zu sagen, um deine Zeit und Energie für die wichtigen Aufgaben zu nutzen und nicht für unwichtige Ablenkungen. Wenn du nicht lernst, Nein zu sagen, kann das zu Überforderung und Stress führen, was sich negativ auf deine Produktivität auswirken kann.

Wie lernst du, Nein zu sagen?

Das Erlernen des "Nein-Sagens" erfordert etwas Übung und Selbstbewusstsein. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  1. Verwende eine positive Sprache: Anstatt einfach "Nein" zu sagen, solltest du versuchen, eine positive Sprache zu verwenden. Du kannst sagen, dass du gerne helfen würdest, aber momentan konzentriert arbeiten musst und das später gerne erledigst.
  2. Sei höflich und respektvoll: Wenn du Nein sagst, solltest du dabei höflich und respektvoll bleiben. Versuche, die andere Person nicht vor den Kopf zu stoßen.
  3. Erkläre deine Gründe: Wenn du Nein sagst, solltest du auch deine Gründe erklären. Sag deinen Kollegen oder Familienmitgliedern, dass du gerade an einer wichtigen Aufgabe arbeitest und dich auf diese konzentrieren möchtest.

Fazit

Es ist gar nicht so schwer, das eigene Arbeitsumfeld zu optimieren und dadurch mehr Fokus und weniger Ablenkung zu erreichen.

Mit den richtigen Strategien und ein wenig Disziplin wirst du bald merken, wie viel effizienter und produktiver du arbeiten kannst. Probier meine Tipps aus und finde heraus, welche für dich am besten funktionieren.

Und denk daran, dass es auch darauf ankommt, die richtigen Ziele zu setzen und diese erfolgreich umzusetzen. Attacke!

Inhaltsverzeichnis

Über den Autor:

Dirk Kreuter hilft Selbstständigen und Unternehmern in den Bereichen Vertrieb, Unternehmertum und Digitalisierung

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