Eine hohe Motivation unterscheidet Gewinner von Verlierern.
Du benötigst den inneren Ansporn, um deine Ziele jeden Tag aufs neue anzugehen und deinen Plan umzusetzen. Besonders als Verkäufer und Selbstständiger kannst du dich dabei nicht auf äußere Umstände und Zufälle verlassen.
Deshalb werde ich dir in diesem Artikel zeigen, was die Motivationstricks erfolgreicher Menschen sind.
Jeder erfolgreiche Mensch, den ich kenne, weiß, wie er sein eigenes inneres Feuer entfachen kann.
Du kannst nicht warten, bis im Außen etwas passiert, das dich zum Handeln bringt. Das funktioniert langfristig nicht und ist eine unzuverlässige Strategie. Stattdessen musst du proaktiv sein und beständig an deinen Träumen arbeiten.
Ohne die richtige Motivation wirst du vielleicht einige Tage oder Wochen durchhalten. Aber schon bald verlierst du die Kraft und fängst an, an deinen Fähigkeiten und dann dir selbst zu zweifeln.
Wenn du dich aber regelmäßig selbst motivierst, wirst du zu einer Energietankstelle. Du kannst es kaum abwarten, dass dein Tag beginnt und du die Herausforderungen angehen und deine Ziele verfolgen kannst.
So gibst du niemals auf, egal welche Hindernisse auf dich zukommen.
Du garantierst dir auf diese Weise selbst deinen Erfolg.
Denn du kannst praktisch nicht scheitern, wenn du motiviert bist, immer wieder aufstehst und aus deinen Herausforderungen lernst. Willst du wissen, wie du eine unzerstörbare Motivation aufbauen kannst? Dann lies weiter.
Intrinsische vs. extrinsische Motivation
Was motiviert einen Menschen, seine Ziele zu verfolgen und trotz Hindernissen nicht aufzugeben? Die Antwort auf diese Frage bringt dich dem Geheimnis erfolgreicher Menschen näher. In der Fachwelt sprechen Experten von extrinsischer und intrinsischer Motivation.
Intrinsische Motivation kommt von innen

Wenn du etwas leidenschaftlich tust, kommt deine Motivation von innen. Diese Art von Antrieb ist wichtig, um langfristig durchzuhalten. Keiner muss dir mit Konsequenzen drohen oder dich mit Belohnungen locken.
Du tust etwas, weil du dich aufgrund der Tätigkeit zufrieden fühlst.
Ich habe zuvor in diesem Beitrag mein Geheimnis verraten, warum ich hart und lange arbeiten kann und trotzdem keine Angst vor einem Burn-out haben muss.
Ich bin intrinsisch motiviert und liebe meine Arbeit.
Niemals solltest du etwas nur tun, weil du damit viel Geld verdienen kannst. Das hältst du nicht lange durch.
Suche dir etwas, das dir eine innere Zufriedenheit gibt. Intrinsische Motivationsfaktoren sind:
- Neugierde
- Herausforderungen
- Ein Gefühl von Anerkennung
- Ein Gefühl von Zugehörigkeit
Wenn du das hast, bist du dem Geheimnis der Motivation bereits ein großes Stück nähergekommen. Zusätzlich brauchst du aber noch eine weitere Motivationsform, um dein volles Potenzial zu entfalten...
Extrinsische Motivation kommt von außen
Bei der extrinsischen Motivation beeinflussen dich äußere Umstände wie Belohnungen und Bestrafungen. Du kannst diese Motivationsform nutzen, um dich selbst zum Handeln zu bewegen.
Ich empfehle meinen Mitarbeitern im Vertrieb etwa, sich nach Etappen zu belohnen. Beispiel:
Wenn du X Anrufe getätigt hast, holst du dir einen Kaffee. Ich selbst belohne mich z. B. mit einem Gang zu meinem Lieblingsrestaurant und gönne mir eine Portion Sushi, wenn ich viel geschafft habe.
So kannst du deine eigene extrinsische Motivation positiv beeinflussen. Extrinsische Motivationsfaktoren sind:
- Lob
- Bestrafungen
- Geld
- Anreize
- Wettbewerb
Willst du beide Motivationsfaktoren optimal in dein Leben integrieren? Dann befolge meine folgenden 6 Tipps.
1. Motivation beginnt mit großen Zielen

Wenn du mich verfolgst, wirst du eine Sache an mir bemerkt haben: Ich spreche regelmäßig über meine großen Ziele und sage, was genau ich erreichen will. Warum tue ich das?
Weil ich weiß, welch einen positiven Effekt das auf meine Motivation hat. Viele halten ihre Ziele zurück und sprechen nicht über sie. Sie haben Angst, dass andere denken:
„Der ist anders und ein komischer Typ. Was ein verblendeter Träumer!“
Hast du ähnliche Gedanken, wenn du an große Ziele denkst? Dann denk mal über Folgendes nach:
Wenn du etwas erreichen willst, musst du an dich und dein Ziel glauben. Du musst überzeugt sein, dass du es erreichen wirst. Daraus entsteht letztlich deine Motivation, weil du dich auf eine schöne neue Zukunft freust.
Wie überzeugt und motiviert kannst du sein, wenn du dich nicht traust, große Ziele zu haben und sie auszusprechen?
Halte sie nicht zurück! Auf keinen Fall. Habe den Mut, Ziele auszusprechen. Stehe zu dem, was du haben willst. Dabei kann niemand wissen, was du willst, außer dir selbst.
Niemand weiß, was du erreichen kannst! Was soll schon passieren, wenn du Ziele aussprichst? Wenn Leute dich als anders, komisch oder als Träumer bezeichnen...
… sagt das mehr über sie aus als über dich. Diese Menschen werden später nicht in deinem Leben fehlen. Ihre Worte werden verblassen, aber deine Taten nicht.
„Sollte ich nicht lieber klein anfangen und mich Schritt für Schritt herantasten?“
Was passiert, wenn du dir kleine Ziele setzt? Erstens nutzt du deine Zeit für kleine Handlungen. Wie jeder Mensch hast du nur 24 Stunden am Tag zur Verfügung. In der gleichen Zeit könntest du auch großen Handlungen nachgehen und Großes erreichen. Zweitens:
Wie sehr motivieren dich kleine Ziele im Vergleich zu großen?
Wenn du dir große Ziele setzt, wirst du viel stärker motiviert sein. So hast du einen größeren Drang, jeden Tag aufzustehen und deine Ziele zu verfolgen. Setze dir deshalb große Ziele!
Das macht dir Angst? Sehr gut...
Denn jeder hat Angst. Gewinner lassen sich aber von ihr nicht abhalten. Angst bedeutet nur, dass du außerhalb deiner Komfortzone bist. Sieh es als etwas Positives. Großen Erfolg findest du nur außerhalb dieser Zone.
Freue dich auf dieses Angstgefühl und bewertet es als positives Zeichen dafür, dass du erfolgreich denkst und handelst.
Merken: Mit großen Zielen motivierst du dich besser als mit kleinen. Sprich sie offen aus. So zeigst du, dass du entschlossen bist und deine Träume um jeden Preis wahr werden lassen willst.
2. Schaffe wertvolle Gewohnheiten
Derzeit sind Morgenroutinen sehr im Trend. Viele behaupten, sie seien für den Erfolg unbedingt notwendig. Das sehe ich nicht so.
Ich kenne genauso viele erfolgreiche Menschen mit und ohne Morgenroutine. Das ist sehr individuell. Was du aber unbedingt brauchst, sind Gewohnheiten und Rituale. Große Ziele motivieren dich.
Aber nur Gewohnheiten und Rituale bringen dich letztlich ans Ziel.
Du brauchst Motivation und Willenskraft, um Hindernisse zu überwinden.
Wenn du aber Gewohnheiten und Rituale hast, benötigst du nicht mehr annähernd so viel Motivation. Du handelst fast mühelos, weil deine Handlung zur täglichen Gewohnheit geworden ist. Beispiel:
Kinder lernen, dass sie sich vor dem Schlafen ihre Zähne putzen sollten. Am Anfang müssen Eltern sie immer wieder dazu motivieren. Später wird das Zähneputzen aber zu einer Gewohnheit. Es gehört zum Leben und erscheint gar nicht mehr so schwer.
Wichtige Gewohnheit: Nein sagen
Vielen Menschen fällt es schwer, Nein zu sagen. Sie lassen sich von ihren Zielen abbringen, weil andere etwas von ihnen wollen. So handeln sie nach den Wünschen anderer.
Dieses Verhalten ist einer der größten Motivationskiller!
Stell dir vor, du hast große Ziele und bist motiviert. Du nimmst dir vor, jeden Tag hart für deine Träume zu arbeiten. Du fängst an, deinen Plan umzusetzen und täglich das Richtige zu tun. Dann kommen andere und sagen Dinge wie:
- „Komm doch spontan vorbei!“
- „Sollen wir uns nicht heute treffen?“
- „Kannst du mir einen Gefallen tun?“
- „Ach, komm schon. Wir machen heute noch ein bisschen länger.“
Die beste Reaktion zu all diesen Sätzen ist: Nein!
Du musst dich entscheiden, ob du deine Ziele erreichen oder lieber andere zufriedenstellen willst. Was ist dir wichtiger? Deine Zeit ist kostbar und du kannst sie nicht leichtfertig verschenken.
„Ich will mir alle Türen offen halten.“
Merk dir eins: Wer sich alle Türen offen hält, wird sein Leben auf dem Flur verbringen.
Du musst Entscheidungen treffen. Das Wort Entscheidung beinhaltet den Begriff „scheiden“. Du musst dich „scheiden lassen“ von Menschen, Dingen, Orten, Gedanken und Gewohnheiten. Ansonsten wirst du nie etwas erreichen.
Du kannst deine Energie nicht streuen und erwarten, dass du motiviert bist. Du musst ein klares Ziel vor Augen haben und alle anderen Optionen ausblenden. Lerne deshalb, nein zu sagen.
Merken: Wenn du Gewohnheiten hast, brauchst du weniger Motivation, um deine Ziele zu erreichen. Nutze deine Motivation deshalb, um nützliche Gewohnheiten zu schaffen. Zu den wichtigsten gehört die Fähigkeit, nein zu Menschen, Dingen, Orten, Gedanken und schlechten Gewohnheiten zu sagen.
3. Erstelle eine Bucket-List (Löffelliste)
In dem Film „Das Beste kommt zum Schluss“ mit Morgan Freeman und Jack Nicholson beschließen zwei krebskranke alte Männer, eine Bucket-List zu schreiben. Das ist eine Liste mit all den Dingen, die sie vor dem Tod noch tun und erleben möchten.
So wird aus zwei antriebslosen Herren in kurzer Zeit ein hoch motiviertes Duo, das sich gemeinsam wieder lebendig fühlt.
Ich habe gemerkt, dass mich eine solche Löffelliste ungemein motiviert. Die daraus entstehende Energie kann ich wiederum in meine Arbeit stecken.
Ich schreibe mir Dinge auf, die ich tun und erleben möchte.
Nutze auch du diesen Trick, wenn du einen neuen Motivationsschub benötigst. Hier sind einige Ideen, die deine Liste beinhalten kann.
Orte
Träumst du seit Langem von einem bestimmten Ort und möchtest ihn besuchen? Vielleicht würdest du am liebsten direkt in ein Flugzeug steigen, um einen Drehort deines Lieblingsfilms zu sehen.
Interessante Orte können deinen Horizont erweitern und dich inspirieren. Nimm deshalb Reiseziele in deine Bucket-List auf.
Menschen
Welche Menschen findest du besonders inspirierend? Zu meinen Favoriten zählt etwa der amerikanische Erfolgscoach Tony Robbins. Deshalb sehe ich ihn gerne live auf der Bühne. Wenn ich ihn bei einem Auftritt erlebe, spüre ich die starke Energie im Saal.
Das motiviert mich noch viele Wochen später.
Vielleicht warst du mal bei einem Konzert und hast du eine beeindruckende Atmosphäre erlebt. Menschen und eine bestimmte Atmosphäre, live zu erleben, kann selbst Monate danach einen starken Eindruck hinterlassen.
Erlebnisse
Welche besonderen Dinge möchtest du erleben? Vielleicht bist du ein Adrenalinjunkie wie ich und möchtest einmal Bungee-Jumping ausprobieren. Möglicherweise denkst du auch eher an einen Campingtrip in den Bergen.
Willst du stattdessen etwas exotisches Essen und müsstest dafür erst Tausende Kilometer reisen?
Lernerfahrungen
Lernen kann sehr bereichernd sein. Insbesondere, wenn es sich um eine Leidenschaft von dir handelt. Wenn du für die Musik brennst, willst du vielleicht das Gitarrenspielen lernen.
Möglicherweise möchtest du aber auch Salsa tanzen oder ein Gemälde malen können.
Wenn du tust, was du liebst, kannst du unglaublich viel Energie und Motivation freisetzen.
Merken: Für einen schnellen Motivationsschub kannst du eine Bucket-List erstellen. Du musst die Punkte deiner Liste nicht erst abhaken, um dich motiviert zu fühlen. Das Schreiben allein sorgt für einen starken Motivations-Boost.
4. Führe ein Erfolgstagebuch

Viele Menschen glauben, dass es wichtig ist, sich über die kleinen Dinge im Leben freuen zu können. Das ist richtig.
Für die meisten bleibt das aber nur eine nette Idee, die sie nie umsetzen. Mit einem Erfolgstagebuch kannst du das ändern. Mein erstes Erfolgsjournal ist von 2006. Weißt du, warum ich immer noch regelmäßig reinschaue?
Weil es mich unglaublich motiviert, meine früheren Erfolge zu sehen.
Ich kann mir ins Gedächtnis rufen, welche kleinen und großen Erfolgserlebnisse ich in meinem Leben hatte. Nach ein paar Absätzen fühle ich dann einen großen Motivationsschub.
Ich kann jederzeit auf diese Motivationsquelle zugreifen. Warum ist das so ein wichtiger Punkt?
Die meisten warten darauf, dass etwas in ihrem Leben passiert, das sie motiviert.
Sie hoffen auf ein Ereignis oder auf einen Menschen, der ihnen wieder neue Kraft und Inspiration schenken.
Warum denn warten, wenn man sich selbst dieses Geschenk machen kann?
Mit einem Erfolgstagebuch hast du eine Art Motivationscoach, der dich in- und auswendig kennt.
Ein Blick ins Buch genügt und du siehst all deine kleinen und großen Erfolge, die du sonst vielleicht vergessen hättest.
Welche Vorteile hat so ein Journal?
Eine wissenschaftliche Studie hat herausgefunden, dass ein Erfolgstagebuch bereits nach drei Wochen zu weniger Stress und einer erhöhten Gesundheit führt.
Weitere Vorteile sind:
- mehr Selbstvertrauen
- positivere Gedanken im Alltag
- eine höhere Belastbarkeit
So schreibst du ein Erfolgstagebuch
Du musst nicht auf deine größten Erfolge warten, bevor du etwas schreiben kannst. Jeder hat positive Erlebnisse im Alltag. Stell dir folgende Fragen:
- Was habe ich heute besonders gut gemacht?
- Welche Ziele habe ich diese Woche erreicht?
- Wie bin ich meinen Zielen konkret nähergekommen?
- Welche ähnlichen Erfolge hatte ich in der Vergangenheit?
Denke dabei nicht nur an deinen beruflichen Erfolg. Vielleicht hast du beim Sport etwas Anstrengendes geschafft oder konntest dich zu etwas überwinden, das du seit Langem aufschiebst.
Möglicherweise hast du auch eine Niederlage erlitten und bist aber stolz auf dich, weil du schnell wieder aufgestanden bist und weitergemacht hast.
Ich benutze – ganz klassisch – ein hochwertiges Notizbuch und einen Stift. Das ist auch meine Empfehlung an dich. Du kannst dein Erfolgstagebuch aber auch digital führen.
Wichtig ist, dass du jeden Tag ein paar Minuten damit verbringst, deine Erfolgserlebnisse aufzuschreiben. Am besten machst du das am Ende des Tages, wenn deine Erinnerungen an den Tag noch frisch sind.
Merken: Mit einem Erfolgstagebuch kannst du dir jederzeit eine Ladung Motivation gönnen, indem du einfach ein paar Zeilen daraus liest. Selbstverständlich motiviert dich auch das tägliche Aufschreiben deiner Erfolgserlebnisse.
5. Suche dir Erfolgspartner

Bestimmt hast du folgendes Zitat von Jim Rohn schon mal gehört:
„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Dein Umfeld bestimmt, wer du bist. Wenn du mit negativen und unmotivierten Menschen Zeit verbringst, wirst du genauso sein. Andersherum können positive Menschen mit den gleichen Zielen dich unheimlich motivieren und voranbringen.
Ein besonderer Trick ist, sich einen Erfolgspartner zu suchen. Manchmal heißt das aber auch, sich von negativen Menschen zu trennen, um ein völlig neues Leben zu führen.
Das kann ein Mensch sein, der das gleiche Ziel hat wie du.
Es kann sich aber auch um einen Coach handeln, der bereits erreicht hat, was du erreichen willst. Wie aber findest du die richtige Person? Achte dabei auf die folgenden drei Qualitäten:
Ein Erfolgspartner nimmt deine Ziele ernst
Der richtige Partner auf deinem Weg zum Erfolg ist interessiert an deinen Zielen.
Er will, dass du sie erreichst. Dabei achtet er darauf, dass du deine Meilensteine erreichst und Deadlines einhältst. Falls du dir zu niedrige Ziele gesetzt hast, wird er dich darauf aufmerksam machen.
Gleichzeitig geht der richtige Erfolgspartner beispielhaft vor. Er ist entschlossen, seine eigenen Ziele und Meilensteine wie geplant zu erreichen. Im Idealfall könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und stärken.
Ein Erfolgspartner ist positiv
Positive und erfolgreiche Menschen freuen sich, wenn andere erfolgreich sind. Genau solch eine Qualität solltest du in deinem Umfeld haben.
Ein Lob deines Erfolgspartners motiviert dich zusätzlich, sodass du deine nächsten Schritte noch energischer gehst.
Ein Erfolgspartner ist ehrlich zu dir
Wenn es darauf ankommt, kann der richtige Erfolgspartner dir sprichwörtlich in den Hintern treten.
Er sollte keine deiner Ausreden akzeptieren und dir ehrlich sagen, wenn du keine Verantwortung für deine Handlungen übernimmst.
Woher findest du solch einen Menschen?
Menschen mit gleichen Zielen und Einstellungen kannst du zum Beispiel auf Seminaren kennenlernen. So haben schon einige den richtigen Erfolgspartner auf einer der Vertriebsoffensiven getroffen.
In Online-Foren und passenden Social-Media-Gruppen findest du ebenfalls Menschen mit gleichen Zielen und Herausforderungen. Arbeitskollegen können auch hervorragende Erfolgspartner abgeben.
Alternativ kannst du jemandem Geld zahlen, damit er dich auf deinem Weg unterstützt. Coaching ist auch deshalb seit einigen Jahren hoch im Trend.
Viele haben nämlich verstanden, dass die richtigen Unterstützer eine wichtige Motivationsquelle auf dem Weg zum Erfolg sein können.
Merken: Dein Umfeld und die Menschen um dich herum bestimmen dein Motivationslevel und deinen Erfolg. Suche dir deshalb einen Erfolgspartner, der positiv, ehrlich und genauso entschlossen ist wie du. So könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und motivieren.
6. Ändere deine Glaubenssätze

Motivierte und erfolgreiche Menschen reden und handeln anders. Das liegt an ihrer Denkweise, die sich deutlich von den Gedanken unmotivierter und erfolgloser Menschen unterscheidet.
Wenn du einen hohen Antrieb haben möchtest, musst du deshalb deine Glaubenssätze überdenken und ändern.
Hier sind einige negative Glaubenssätze, die einen fatalen Effekt auf deine Motivation haben:
„Ich kann das nicht und deshalb mache ich das nicht.“
Etwas nicht zu können, ist keine Schande. Wenn du aber glaubst, dass das etwas Schlechtes ist, geht das auf Kosten deiner Motivation. Wenn du erfolgreich sein willst, musst du ständig dazulernen.
Noch heute gibt es bei mir Dinge, die nicht so klappen, wie ich mir das vorstelle. Ich lerne aber ständig dazu.
Jeden Monat lese ich mehrere Bücher, weil ich weiß, wie wichtig das Lernen und die persönliche Weiterbildung für den Erfolg ist. Hör auf, es als etwas Schlechtes zu sehen, wenn du Dinge nicht kannst.
Betrachte sie stattdessen als eine Herausforderung, die dich weiterbringt und nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg ist.
„Ich muss perfekt sein, bevor ich handeln kann.“
Wer auf den perfekten Moment wartet, fängt niemals an. Dahinter steckt die Angst vor dem Scheitern. Du musst aber aus deiner Komfortzone heraus, wenn du erfolgreich sein willst.
Der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit Herausforderungen und Fehlern.
Die Angst vor dem Misserfolg gehört zu den größten Gründen, warum Menschen ihre Motivation verlieren. Freue dich stattdessen, wenn etwas nicht so klappt, wie du es erwartest.
Du kannst nämlich daraus lernen. Anhand der Anzahl deiner Fehler kannst du bestimmen wie gut du vorankommst.
Je mehr Fehler du machst, desto schneller wirst du erfolgreich.
„Um erfolgreich zu werden, musst du deine Fehlerquote verdoppeln.“ - Thomas Watson, Gründer von IBM
„Mein Umfeld und andere Menschen sind schuld an meinem Scheitern.“
Gibst du anderen Menschen oder Umständen die Schuld, wenn du unzufrieden bist? Dann wirst du niemals motiviert und erfolgreich sein. Denn damit sagst du automatisch, dass du keine Macht über dein Leben hast.
Kann es einen größeren Motivationskiller geben, als keine Kontrolle zu haben und nichts gegen deine Umstände tun zu können?
- „Ich habe keinen Erfolg, weil meine Eltern mich damals nicht unterstützt haben.“
- „Die Marktlage ist aktuell nicht günstig, um erfolgreich zu sein.“
- „Das Produkt ist einfach nicht gut genug und verkauft sich nicht.“
- „Die aktuelle Krise macht es unmöglich.“
- „XY hält mich von meiner Arbeit ab.“
Wenn du motiviert sein willst, musst du überzeugt sein, dass du dein Schicksal bestimmst. Du kannst nicht an dich selbst glauben und Menschen und Umständen die Schuld für Misserfolge geben.
Übernimm deshalb Verantwortung für alles, was in deinem Leben passiert!
Merken: Negative Glaubenssätze können dir die Motivation nehmen. Hinterfrage sie und deute sie ins Positive um.
Fazit
Das Geheimnis erfolgreicher Menschen ist, dass sie sich immer wieder selbst motivieren können. Sie warten nicht auf die perfekten Umstände und Menschen, die Ihnen den nötigen Energieschub geben.
Du willst in der Lage sein, dir selbst die nötige Motivation zu geben?
Dann brauchst du als Erstes ein großes Ziel vor Augen, für das es sich lohnt, am Ball zu bleiben. Es gibt dir die nötige Motivation, damit du deinen Plan verfolgen und neue Gewohnheiten schaffen kannst.
So wird es für dich leichter und selbstverständlich, an deinen Zielen zu arbeiten. Du musst die Hindernisse auf deinem Weg nicht nur mehr mit purer Willenskraft überwinden.
Falls du hin und wieder einen Motivations-Boost benötigst, kann dir eine Löffelliste und ein Erfolgstagebuch den nötigen Schub nach vorne geben. Vergiss auch nicht, dich mit motivierenden Menschen zu umgeben.
Erfolgspartner sind dabei ideal, weil sie die gleichen Ziele und Herausforderungen haben.
Zu guter Letzt solltest du deine Motivationsblockaden lösen.
Diese sind bekannt als negative Glaubenssätze. Sie halten dich klein und nehmen dir den Glauben an dich und deine Fähigkeiten. Ersetze Sie deshalb mit positiven Glaubenssätzen.
Mit diesem Plan wirst du jeden Tag voller Vorfreude aus dem Bett springen und es kaum abwarten können, ins Handeln zu kommen. Also leg los! In diesem Sinne: Attacke!
Du brauchst einen Motivationsboost, der dich Monate danach noch begleitet und möchtest Erfolgspartner finden? Dann komm zu der nächsten Vertriebsoffensive!