„Dirk, ich brauche mehr Selbstbewusstsein. Was kann ich tun?“ - Mit dem Selbstbewusstsein ist es wie mit allen anderen Dingen im Leben:
Wenn du etwas willst, dann schau dir Menschen an, die bereits erfolgreich in ihrem Bereich sind und stell dir folgende Fragen:
- Welche Glaubenssätze haben diese Menschen, die ich nicht habe?
- Was haben diese Menschen getan, um das zu bekommen, was ich haben will?
- Was kann ich von ihnen lernen, um das Gleiche zu erreichen?
In diesem Blogartikel zeige dir, was du tun musst, um ein unerschütterliches Selbstbewusstsein aufzubauen. Orientiere dich an diesen Schritten und du wirst dich in ein paar Monaten nicht mehr wiedererkennen.
Nicht nur helfen dir diese Schritte, selbstbewusster zu werden. Sie sind auch das Geheimnis von allen glücklichen und erfolgreichen Menschen, die ich über die Jahre kennengelernt habe. Also …
Lies dir den folgenden Text aufmerksam durch.
1. Habe Ziele, wenn du kein Selbstbewusstsein hast

Was haben Ziele mit Selbstbewusstsein zu tun? Sie geben dir Orientierung im Leben.
Wenn du auf der Autobahn fährst, musst du dich auf deine Spur konzentrieren. Du blickst nach vorn und bewegst das Lenkrad minimal, um dein Auto auf der Spur zu halten.
Angenommen, du würdest aber immerzu nach links oder rechts schauen. Früher oder später würdest du aus der Bahn geraten und nicht mehr wissen, wohin du lenken sollst.
Menschen mit geringem Selbstbewusstsein orientieren sich immer an anderen Menschen und schauen nicht auf ihre eigene Spur.
Deshalb sage ich immer wieder: Setze dir große und attraktive Ziele. Dadurch lenkst du den Fokus weg von anderen und auf dein eigenes Leben. Das gibt dir einen Halt. Außerdem wirst du erfolgreicher, was dir natürlich ein unheimliches Selbstbewusstsein gibt.
Wie genau du das tun solltest, habe ich in diesem Artikel ausführlich erklärt.
Wenn ein Film gedreht wird, gibt es immer einen, der die Geschichten schreibt. Und es gibt Schauspieler, die die Story nachspielen.
Wenn du keine Ziele hast, wirst du automatisch ein Darsteller in der Geschichte von anderen Menschen. Deine Aufmerksamkeit richtet sich komplett darauf.
Falls du aber eigene attraktive Ziele hast, schreibst du deine eigene Story. Dich interessieren die anderen nicht, weil du den Verlauf der Geschichte bestimmst.
Habe so interessante Ziele, dass das Leben der anderen im Vergleich zu deinem eigenen nur noch langweilig wirkt. Es gibt ein schönes Sprichwort:
„Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?“
Ziele geben dir die Größe und die Kraft, um an dich selbst zu glauben. Je mehr du von dir überzeugt bist, desto selbstbewusster wirst du und lässt dich nicht von Menschen und Umständen beeinflussen.
Erinnere dich an etwas zurück, bei dem du am Anfang zuerst unsicher warst. Das könnte zum Beispiel schwimmen oder Autofahren sein. Du hattest das Ziel, besser in diesen Dingen zu werden.
Dadurch wurdest du mit der Zeit immer selbstbewusster in diesen Bereichen.
Merken: Ziele geben dir den richtigen Fokus und führen dazu, dass du in dich selbst investierst und durch deine Erfolge an dich glaubst. Setze dir deshalb große und attraktive Ziele.
2. Zahle auf eigene Ziele ein
Menschen mit geringem Selbstbewusstsein haben eines gemeinsam: Sie lassen sich unheimlich stark von der Kritik anderer Menschen beeinflussen. Wie kannst du davon loskommen?
Ganz einfach: Indem du auf eigene Ziele einzahlst.
Wir alle haben 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Zeit ist ein unheimlich kostbares und knappes Gut.
Ähnlich wie Geld ist Zeit eine Währung. Wenn du sie in etwas investierst, machst du es größer und stärker.
Wofür möchtest du diese kostbare Zeit also einsetzen? Willst du auf negatives Geschwätz einzahlen?
Nein. Zahle auf die Dinge ein, die wichtig in deinem Leben sind. Und das sind in erster Linie deine Ziele.
Je mehr du in sie investiert, desto mehr kannst du erreichen.
Kümmere dich nicht darum, dass deine Kritiker von ihrem Zeit-Konto in dein Leben investieren.
Wenn mich Menschen kritisieren, finde ich das sogar gut. Denn als Unternehmer generiere ich dadurch mehr Aufmerksamkeit.
Wenn ich kritisiert werde, weiß ich: Ich stehe für und gegen etwas. Ich bin mir selbst bewusst, was ich bin und was ich nicht bin.
D. h., ich bin eindeutig positioniert und habe alles richtig gemacht. Ich falle in der Masse viel besser auf.
Wenn du auch Unternehmer oder Selbstständiger bist, kann Kritik deshalb für dich etwas Positives sein. Es bedeutet, dass du für einen bestimmten Standpunkt wahrgenommen wirst.
Es ist wertvolles Feedback vom Markt.
Deswegen polarisiere ich gerne. Wir leben nämlich in einer lauten Welt, in der Millionen Influencer, Unternehmen und Kanäle um Aufmerksamkeit kämpfen.
Ich verzichte bewusst auf viele „Grautöne“ in meinem Content und setze auf „schwarz-weiß“.
Zum Beispiel sage ich, dass in meiner Welt Menschen Verlierer sind, die keinen Erfolg haben. Tue ich das, weil ich keine Grautöne wahrnehme?
Nein, natürlich nehme ich sie wahr. Aber in der heutigen Marketingwelt musst du klare Botschaften senden, um wahrgenommen zu werden.
Dazu gehört auch, dass man kritisiert wird. Das ist etwas sehr Gutes!
Ich nehme diese Kritik wahr und freue mich deshalb als Unternehmer, dass Leute auf meine Ziele einzahlen.
Denn ich selbst zahle meine kostbare Zeit auf meine eigenen Ziele ein.
Merken: Zeit ist kostbar und du solltest sie nicht Kritikern schenken, sondern sie auf dein eigenes Ziele-Konto einzahlen. Dadurch wirst du selbstbewusster.
3. Nur wer den Ball hat, wird angegriffen
Manchmal fragen mich Leute, was ich meinen Kritiker antworte. Meine Antwort:
Um darauf zu reagieren, müsste mich das interessieren. Das tut es aber nicht. Auch das haben erfolgreiche und selbstbewusste Menschen gemeinsam.
Ich sehe Kritik von anderen als positives Signal. Bruce Lee soll mal gesagt haben:
„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“
Wenn deine Arbeitskollegen oder Nachbarn schlecht über dich hinter deinem Rücken reden …
… dann nur, weil du den Ball hast.
Und was tut jemand, der in einem Spiel den Ball hat? Er spielt natürlich und macht sein Ding.
Die Zuschauer interessieren ihn nicht. Konzentriere dich deshalb auf deine eigenen Angelegenheiten. Das ist der Schlüssel zum Selbstbewusstsein.
Sei so beschäftigt mit deinem Leben und so begeistert, dass dich niemand sonst herunterziehen kann.
Die Meinungen und Ziele von anderen Menschen sind nicht deine Aufgabe. Du hast auch überhaupt keinen Einfluss darauf.
Genauso wenig haben andere einen Einfluss auf deine Meinung und deine Ziele.
Selbstbewusste und erfolgreiche Menschen konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können. Sie investieren ihre Zeit in produktive Gedanken und Handlungen.
Falls du mitbekommst, dass andere dich kritisieren, solltest du dich freuen. Denn scheinbar hast du den Ball.
Sonst wären die Augen nicht auf dich gerichtet …
Andere zahlen, um dich spielen zu sehen. Sie kaufen ein Ticket für dein Spiel und zahlen für den Eintritt in Form von Zeit und Energie, indem sie über dich reden.
Freu dich darüber!
Merken: Wenn du kritisiert wirst, ist das ein Zeichen dafür, dass du etwas richtig machst. Ansonsten hättest du nicht die Aufmerksamkeit.
4. Verlasse deine Komfortzone

Wenn du kein Selbstbewusstsein hast, weiß ich etwas über dich mit hundertprozentiger Sicherheit. Du verlässt selten deine Komfortzone. Du springst selten ins kalte Wasser und stellst dich deinen Ängsten.
Dadurch kennst du deine Stärken und Schwächen nicht. Deshalb glaubst du „Ich kann einfach gar nicht“.
Wie sollst du dann selbstbewusst werden?
Je mehr dir deine Stärken und Schwächen bewusst sind, desto selbstbewusster wirst du.
Wie kannst du also mehr Selbstbewusstsein bekommen?
Du musst jede Gelegenheit nutzen, um dich selbst auszuprobieren und aus deiner Komfortzone herauszugehen.
In meinem Leben habe ich das schon sehr früh umgesetzt. Immer, wenn jemand einen Freiwilligen gebraucht hat, habe ich die Hand gehoben.
Damals war ich zum Beispiel bei der Bundeswehr. Dort hat der Ausbilder oft gesagt:
„Ich brauche drei Freiwillige. Vortreten!“
Ich war immer der Erste, der vorgetreten ist.
Natürlich wusste ich nicht, was mich erwartet. Und manchmal gab es auch ziemlich unangenehme Sachen.
In einigen Fällen waren die Dinge aber cool. Wenn du es nicht selbst ausprobierst, erfährst du es nie.
Deshalb habe ich mich immer freiwillig gemeldet – ob bei Rollenspielen, Vorträgen oder wenn jemand in Seminaren auf der Bühne einen Freiwilligen suchte.
Natürlich war ich auch nervös. Aber wenn du diese Situation erfolgreich überstanden hast, bekommst du eine tiefe, innere Ruhe und ein größeres Selbstbewusstsein.
Du merkst, dass du an dieser Situation nicht zugrunde gehst, sondern innerlich wächst. Danach weißt du, was du kannst und nicht kannst.
Wenn dir danach jemand sagt: „Das kannst du nicht“, denkst du dir: „Das sind für mich keine Neuigkeiten, denn das weiß ich bereits. Ich kenne aber auch meine Stärken.“
Die Kritik prallt an dir ab.
Wie solltest du also vorgehen?
Angenommen, du hast Angst davor, Vorträge zu halten. Ein Bekannter von dir feiert seinen 80. Geburtstag. Melde dich etwa freiwillig, um eine Rede für ihn zu halten.
Es spielt keine Rolle, ob du etwas Wichtiges zu sagen hast oder nicht. Viel wichtiger ist, dass du dich traust, aufstehst, mit den Gläsern klimperst und mal für 5 Minuten etwas über die Person erzählst.
Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein, sondern sich selbst zu überwinden. Außerdem macht Übung den Meister.
Du bekommst Selbstvertrauen, wenn du etwas oft machst und es dir immer wieder zutraust. Warum das wichtig ist, erklärt diese Studie.
Merken: Je öfter du deine Komfortzone verlässt, desto selbstbewusster wirst du mit der Zeit und desto weniger kann dir Kritik etwas anhaben.
5. Bewerte Umstände positiv
Wie du auf eine Situation reagierst, hängt immer von deiner Bewertung ab. Es gibt zwei Möglichkeiten.
Du kannst mit Situationen umgehen, indem du sie negativ bewertest und dich selbst schlecht redest.
Dann fühlst du dich natürlich alles andere als selbstbewusst. Das ist eine Möglichkeit.
Du kannst Situationen aber auch positiv bewerten. Dann kannst du sie sogar genießen.
Das ist mit allen Dingen im Leben so. Das sehe ich zum Beispiel oft in der Unternehmenswelt. Wenn es Krisen gibt, lassen sich viele von ihnen herunterziehen.
Sie haben Angst, dass ihr Unternehmen weniger Umsatz macht oder pleitegeht. Deshalb senken sie ihre Ausgaben und stellen sich darauf ein, weniger Umsatz zu machen.
Viele geraten auch in Panik. Warum?
Weil sie die Situation negativ bewerten. In den vergangenen Jahren haben zum Beispiel fast alle meiner Trainer-Kollegen weniger Umsatz gemacht oder sind stagniert.
Mein Unternehmen hingegen ist extrem gewachsen. Wie geht das?
Ganz einfach. Ich sehe Krisen grundsätzlich als eine Chance, um weiterzuwachsen und nicht als Hindernis. Deswegen haben wir noch mehr Mitarbeiter eingestellt und mehr in Werbeanzeigen investiert.
Die besten Investoren auf der Welt freuen sich, wenn es zu Krisen kommt. Die Preise sinken, weil kaum jemand etwas ausgeben will.
Dann kaufen gute Investoren erst recht viel, weil sie so später einen höheren Gewinn erzielen, wenn der Wert wieder steigt.
Jede Krise ist deshalb immer eine Bewertungskrise. Das Gleiche gilt für dein Selbstbewusstsein.
Während manche an Herausforderungen verzweifeln, freuen sich wiederum andere und werden durch sie stärker. Wie kannst du deine Umstände positiv bewerten?
Ganz einfach. Es ist eine Entscheidung.
Wenn etwas passiert, was dir nicht gefällt, kannst du dir zwei Arten von Fragen stellen. Entweder du fragst„Warum ist das so? Warum bin ich so schlecht?“ Oder du fragst „Was kann ich daraus lernen? Wie kann mich diese Situation noch selbstbewusster und erfolgreicher machen?“
Merken: Du kannst jede Situation im Leben negativ oder positiv bewerten. Bewerte deine Umstände deshalb positiv, damit sie dich stärken.
6. Führe ein Erfolgstagebuch

Nichts gibt dir mehr Selbstbewusstsein als deine Erfolge. Je mehr du dich auf sie konzentrierst, desto selbstbewusster wirst du.
Mit einem Erfolgstagebuch kannst du genau das erreichen. Mein erstes Erfolgsjournal ist von 2006. Weißt du, warum ich immer noch regelmäßig reinschaue?
Weil es mich unglaublich motiviert, meine früheren Erfolge zu sehen. Es stärkst mein positives Selbstbild. Dafür brauche ich nicht unbedingt die ganz großen Erfolgserlebnisse.
Ich kann mir ins Gedächtnis rufen, welche kleinen Erfolge ich in meinem Leben hatte. Nach ein paar Absätzen fühle ich dann einen großen Motivationsschub.
Ich kann jederzeit auf diese Quelle für mehr Selbstvertrauen zugreifen. Warum ist das so ein wichtiger Punkt?
Die meisten warten darauf, dass etwas in ihrem Leben passiert, das sie selbstbewusster macht.
Sie hoffen auf ein Ereignis oder auf einen Menschen, die ihnen wieder neue Kraft und Inspiration schenken.
Warum denn warten, wenn man sich selbst dieses Geschenk machen kann?
Mit einem Erfolgstagebuch hast du eine Art Motivationscoach, der dich in- und auswendig kennt.
Ein Blick ins Buch genügt und du siehst all deine kleinen und großen Erfolge, die du sonst vielleicht vergessen hättest.
Merken: Ein Erfolgstagebuch hilft dir, dich auf Erfolge zu konzentrieren und dadurch dein Selbstbewusstsein zu stärken.
Welche Vorteile hat ein solches Journal?
Eine wissenschaftliche Studie hat herausgefunden, dass ein Erfolgstagebuch bereits nach drei Wochen zu weniger Stress und einer erhöhten Gesundheit führt.
Was sich genau in deinem Körper verändert, erfährst du hier. Weitere Vorteile sind:
- mehr Selbstbewusstsein
- positivere Gedanken im Alltag
- eine höhere Belastbarkeit
So schreibst du ein Erfolgstagebuch
Du musst nicht auf deine größten Erfolge warten, bevor du etwas schreiben kannst. Jeder hat positive Erlebnisse im Alltag. Stell dir folgende Fragen:
- Was habe ich heute besonders gut gemacht?
- Welche Ziele habe ich diese Woche erreicht?
- Wie bin ich meinen Zielen konkret nähergekommen?
- Welche ähnlichen Erfolge hatte ich in der Vergangenheit?
Denke dabei nicht nur an deinen beruflichen Erfolg. Vielleicht hast du beim Sport etwas Anstrengendes geschafft oder konntest dich zu etwas überwinden, das du seit Langem aufschiebst.
Möglicherweise hast du auch eine Niederlage erlitten und bist aber stolz auf dich, weil du schnell wieder aufgestanden bist und weitergemacht hast.
Ich benutze – ganz klassisch – ein hochwertiges Notizbuch und einen Stift. Das ist auch meine Empfehlung an dich. Du kannst dein Erfolgstagebuch aber auch digital führen.
Wichtig ist, dass du jeden Tag ein paar Minuten damit verbringst, deine Erfolgserlebnisse aufzuschreiben. Am besten machst du das am Ende des Tages, wenn deine Erinnerungen an den Tag noch frisch sind.
Merken: Mit einem Erfolgstagebuch kannst du dir jederzeit eine Ladung Motivation gönnen, indem du einfach ein paar Zeilen daraus liest. Selbstverständlich motiviert dich auch das tägliche Aufschreiben deiner Erfolgserlebnisse.
7. Suche dir Erfolgspartner

Bestimmt hast du folgendes Zitat von Jim Rohn schon mal gehört:
„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Dein Umfeld bestimmt, wer du bist. Wenn du mit negativen und wenig selbstbewussten Menschen Zeit verbringst, wirst du genauso sein. Andersherum können positive Menschen mit den gleichen Zielen dich unheimlich motivieren und voranbringen.
Ein besonderer Trick ist, sich einen Erfolgspartner zu suchen. Manchmal heißt das aber auch, sich von negativen Menschen zu trennen, um ein völlig neues Leben zu führen (mehr dazu in diesem Artikel).
Das kann ein Mensch sein, der das gleiche Ziel hat wie du.
Es kann sich aber auch um einen Coach handeln, der bereits erreicht hat, was du erreichen willst. Wie aber findest du die richtige Person? Achte dabei auf die folgenden drei Qualitäten:
Ein Erfolgspartner nimmt deine Ziele ernst
Der richtige Partner auf deinem Weg zum Erfolg ist interessiert an deinen Zielen.
Er will, dass du sie erreichst. Dabei achtet er darauf, dass du deine Meilensteine erreichst und Deadlines einhältst. Falls du dir zu niedrige Ziele gesetzt hast, wird er dich darauf aufmerksam machen.
Gleichzeitig geht der richtige Erfolgspartner beispielhaft vor. Er ist entschlossen, seine eigenen Ziele und Meilensteine wie geplant zu erreichen. Im Idealfall könnt ihr einander unterstützen und stärken.
Ein Erfolgspartner ist positiv
Positive und erfolgreiche Menschen freuen sich, wenn andere erfolgreich sind. Genau solch eine Qualität solltest du in deinem Umfeld haben.
Ein Lob deines Erfolgspartners motiviert dich zusätzlich, sodass du deine nächsten Schritte noch energischer gehst.
Ein Erfolgspartner ist ehrlich zu dir
Wenn es darauf ankommt, kann der richtige Erfolgspartner dir sprichwörtlich in den Hintern treten.
Er sollte keine deiner Ausreden akzeptieren und dir ehrlich sagen, wenn du keine Verantwortung für deine Handlungen übernimmst.
Woher findest du solch einen Menschen?
Menschen mit gleichen Zielen und Einstellungen kannst du zum Beispiel auf Seminaren kennenlernen. So haben schon einige den richtigen Erfolgspartner auf einer der Vertriebsoffensiven getroffen.
In Online-Foren und passenden Social-Media-Gruppen findest du ebenfalls Menschen mit gleichen Zielen und Herausforderungen. Arbeitskollegen können auch hervorragende Erfolgspartner abgeben.
Alternativ kannst du jemandem Geld zahlen, damit er dich auf deinem Weg unterstützt. Coaching ist auch deshalb seit einigen Jahren hoch im Trend.
Viele haben nämlich verstanden, dass die richtigen Unterstützer eine wichtige Motivationsquelle auf dem Weg zum Erfolg sein können.
Merken: Dein Umfeld und die Menschen um dich herum bestimmen dein Level an Selbstbewusstsein und deinen Erfolg. Suche dir deshalb einen Erfolgspartner, der positiv, ehrlich und genauso entschlossen ist wie du. So könnt ihr einander unterstützen und selbstbewusster werden.
8. Ändere deine Glaubenssätze

Selbstbewusste und erfolgreiche Menschen reden und handeln anders. Das liegt an ihrer Denkweise, die sich deutlich von den Gedanken unmotivierter und erfolgloser Menschen unterscheidet.
Wenn du einen hohen Antrieb haben möchtest, musst du deshalb deine Glaubenssätze überdenken und ändern.
Hier sind einige negative Glaubenssätze, die einen fatalen Effekt auf deine Motivation haben:
„Ich kann das nicht und deshalb mache ich das nicht.“
Etwas nicht zu können, ist keine Schande. Wenn du aber glaubst, dass das etwas Schlechtes ist, geht das auf Kosten deiner Motivation. Wenn du erfolgreich sein willst, musst du ständig dazulernen.
Noch heute gibt es bei mir Dinge, die nicht so klappen, wie ich mir das vorstelle. Ich lerne aber ständig dazu.
Jeden Monat lese ich mehrere Bücher, weil ich weiß, wie wichtig das Lernen und die persönliche Weiterbildung für den Erfolg ist. Hör auf, es als etwas Schlechtes zu sehen, wenn du Dinge nicht kannst.
Betrachte sie stattdessen als eine Herausforderung, die dich weiterbringt und nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg ist.
„Ich muss perfekt sein, bevor ich handeln kann.“
Wer auf den perfekten Moment wartet, fängt niemals an. Dahinter steckt die Angst vor dem Scheitern. Du musst aber aus deiner Komfortzone heraus, wenn du erfolgreich sein willst.
Der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit Herausforderungen und Fehlern.
Die Angst vor dem Misserfolg gehört zu den größten Gründen, warum Menschen ihre Motivation verlieren. Freue dich stattdessen, wenn etwas nicht so klappt, wie du es erwartest.
Du kannst nämlich daraus lernen. Anhand der Anzahl deiner Fehler kannst du bestimmen, wie gut du vorankommst.
Je mehr Fehler du machst, desto schneller wirst du erfolgreich.
„Um erfolgreich zu werden, musst du deine Fehlerquote verdoppeln.“ - Thomas Watson, Gründer von IBM
„Mein Umfeld und andere Menschen sind schuld an meinem Scheitern.“
Gibst du anderen Menschen oder Umständen die Schuld, wenn du unzufrieden bist? Dann wirst du niemals motiviert und erfolgreich sein. Denn damit sagst du automatisch, dass du keine Macht über dein Leben hast.
Kann es einen größeren Motivationskiller geben, als keine Kontrolle zu haben und nichts gegen deine Umstände machen zu können?
- „Ich habe keinen Erfolg, weil meine Eltern mich damals nicht unterstützt haben.“
- „Die Marktlage ist aktuell nicht günstig, um erfolgreich zu sein.“
- „Das Produkt ist einfach nicht gut genug und verkauft sich nicht.“
- „Die aktuelle Krise macht es unmöglich.“
- „XY hält mich von meiner Arbeit ab.“
Mehr Gewinner-Glaubenssätze findest du in diesem Beitrag.
Wenn du motiviert sein willst, musst du überzeugt sein, dass du dein Schicksal bestimmst. Du kannst nicht an dich selbst glauben und Menschen und Umständen die Schuld für Misserfolge geben.
Übernimm deshalb Verantwortung für alles, was in deinem Leben passiert!
Merken: Negative Glaubenssätze schaden deinem Selbstbewusstsein. Hinterfrage sie und deute sie ins Positive um.
Fazit
Selbstbewusstsein ist das Ergebnis deiner Handlungen. Je mehr Erfolge du in deinem Leben erzielst und je weniger du dich auf Negatives konzentrierst, desto selbstbewusster bist du.
Erfolgreiche Menschen sind deshalb oft selbstbewusst. Wie kannst aber selbstbewusst werden, wenn du noch nicht erfolgreich bist?
Setze dir Ziele! Sie geben dir Orientierung. Du fokussierst dich auf dein Leben und wendest deinen Blick von negativen Menschen und Umständen ab. Allein das stärkst sofort dein Selbstwertgefühl.
Natürlich musst du auch auf diese Ziele einzahlen. Das heißt: Investiere deine Zeit in deine Ziele, statt darauf, was andere Leute denken und sagen. Wenn dich andere angreifen und negativ über dich reden, ist das kein Problem. Merke:
Nur wer den Ball hat, wird auch angegriffen!
Die vielleicht größte Gemeinsamkeit von selbstbewussten und erfolgreichen Menschen ist: Sie verlassen ihre Komfortzone und stellen sich ihren Ängsten. Außerdem bewerten sie ihre Umstände positiv.
Dabei kann dir zum Beispiel ein Erfolgstagebuch helfen. Umgib dich auch mit positiven und selbstbewussten Menschen. Denn ihr Verhalten färbt auf dich ab. Suche dir Erfolgspartner und hinterfrage deine negativen Glaubenssätze.
In diesem Sinne: Attacke!
