5.10.22

6 Gründe, warum du anderen Grenzen setzen musst

Erfahre, warum du anderen Menschen Grenzen setzen musst, wenn du glücklich und erfolgreich sein willst.

Inhaltsverzeichnis

Wenn du fokussiert und erfolgreich sein willst, musst du anderen Menschen Grenzen setzen. Dann lebst du dein Leben nach deinen Maßstäben und bist unabhängig von anderen.

Wenn du aber keine Grenzen hast und ein „Ja-Sager“ bist, wirst du niemals glücklich. Vergiss es.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum du unbedingt das Nein-sagen lernen musst. Grenzen aufzeigen bedeutet oft auch:

Du musst dich von manchen Menschen und Situationen trennen.

Vielleicht denkst du dir:

„Ich will aber andere nicht enttäuschen und mir alle Türen offenhalten.“

Merk dir eins: Wer sich alle Türen offen hält, verbringt sein Leben auf dem Flur. Also …

Lies den Artikel aufmerksam durch und fragt dich, wie sich diese Gründe auf dein Leben auswirken können, wenn du andere für dich entscheiden lässt.

Was bedeutet es, Grenzen zu setzen?

Grenzen setzen heißt vereinfacht gesagt: Nein sagen.

Du sagst nein zu Menschen, Situationen und Gelegenheiten, weil du dich auf ein Ziel fokussiert hast.

Einfaches Beispiel:

Du hast dir vorgenommen, an Wochenenden keinen Alkohol mehr zu trinken. Denn du merkst, dass du dich nicht gut fühlst und viel unproduktiver bist, wenn du trinkst.

Jetzt kommt aber ein Freund und sagt:

„Sag mal, warum trinkst du denn nicht mit? Du hast doch sonst immer mitgemacht. Was stimmt denn auf einmal nicht mit dir?“

Dann hast du zwei Optionen. Entweder du bleibst bei deiner Entscheidung und stehst zu deiner neuen Grenze. Oder du ruderst zurück und pfeifst auf deine Entscheidung.

Deine Wahl entscheidet, ob du glücklich wirst und deine Ziele erreichst oder nach den Vorstellungen von anderen Menschen lebst.

Hier sind einige wichtige Gründe, warum du Grenzen ziehen musst.

1. Du vergeudest dein Leben

Lebenszeit vergeuden

Besonders als junger Mensch vergeudest du unheimlich wertvolle Lebenszeit, wenn du keine persönlichen Grenzen hast.

Denn andere Menschen wollen dich immer formen, sodass du bleibst, wie du bist.

Egal, ob Lehrer, Eltern oder Freunde – sobald du als Persönlichkeit wachsen und dich weiterentwickeln willst, halten sie dich zurück.

Dabei haben sie nicht immer schlechten Absichten. Sie haben aber ihre Vorstellung davon, was gut für dich ist und wer du sein solltest, damit du ihnen gefällst.

Wenn du von dieser Vorstellung abweichst, hörst du Sätze wie:

„Du hast dich aber verändert.“ Oder „Du warst doch früher nicht so. Was ist denn mit dir passiert?“

'Ich kann mich selbst an eine solche Situation aus meiner Jugend erinnern. Als junger Mensch hatte ich immer den Traum, Surf-Lehrer zu werden. 

Als mich meine Eltern gefragt haben, was ich mit meinem Leben machen will, habe ich genau das gesagt: 

„Ich werde Surflehrer!“

Meine Eltern fanden das gar nicht gut und wollten, dass ich eine „vernünftige Ausbildung“ mache. Es hieß: „Nein Dirk, das wird nichts. Auf keinen Fall.“

Ich habe damals nicht meine Grenzen gezogen. Stattdessen habe ich gemacht, was meine Eltern mir gesagt haben.

Rückblickend hätte ich zu meiner Entscheidung stehen sollen. Natürlich habe ich im späteren Leben Grenzen gezogen, megageile Entscheidungen getroffen und bin deshalb heute da, wo ich bin.

Der Punkt ist aber:

Wenn du keine Grenzen ziehst, kannst du deinen Träumen nicht folgen. Du vergeudest wertvolle Lebenszeit mit Dingen, die du in Wahrheit nicht machen willst.

Manche Menschen bleiben weit über ihre Jugend hinaus Ja-Sager. Auf dem Sterbebett blicken sie auf ihr Leben zurück und bereuen ihre Entscheidungen.

Willst du das?

Menschen bereuen später nicht das, was sie getan haben. Sie bereuen, was sie nicht getan haben. 

Schau dir dazu folgendes YouTube-Video an, in denen Menschen über Dinge reden, die sie am meisten bereuen. 

Du wirst feststellen, wie wahr das ist …

Merken: Du verschwendest wertvolle Lebenszeit, wenn du deine Entscheidungen von anderen Menschen bestimmen lässt und bereust es am Ende.

2. Du erreichst deine Ziele nicht

Wenn du etwas im Leben erreichen willst, benötigst du Ziele. Jeder Mensch sollte welche haben. Warum das so unglaublich wichtig ist, habe ich in diesem Artikel erklärt.

Stell dir vor, du sitzt im Auto und fährst ohne ein Ziel los. Wo kommst du dann nach 2, 4, 10 oder 20 Stunden Fahrtzeit an?

Antwort: Das kannst du nicht wissen. Denn ohne ein Ziel fehlt dir die Orientierung. Du könntest überall ankommen – aber du wirst mit Sicherheit nicht da landen, wo du gerne hin würdest.

Ein erfolgreiches Leben funktioniert nicht ohne Ziele. Und Ziele funktionieren nicht, wenn du dir keine Grenzen setzt.

Angenommen, du hast immer auf der Couch gesessen und Playstation gespielt. Jetzt setzt du dir ein Ziel.

Du willst viel Geld verdienen und erfolgreich sein. Natürlich kannst du jetzt nicht mehr den ganzen Tag vor der Spielkonsole hocken.

Du musst Leads generieren, Kunden überzeugen und Verkaufsabschlüsse machen. Nur so wird dein Unternehmen erfolgreich.

Du musst dir selbst und anderen Menschen Grenzen setzen. Wenn deine Freunde anrufen und mit dir Playstation spielen wollen, musst du Nein sagen.

Wenn du einen stressigen Tag hast und hinfällst, musst du immer wieder aufstehen und weitermachen.

Falls du keine Grenzen hast, werden dich andere Menschen und deine eigenen inneren Widerstände von deiner Arbeit abhalten.

Dann fällst du wieder in deine Komfortzone zurück und machst keine Fortschritte. So kommst du im Leben nie voran.

Das gilt für all deine Ziele. Du musst fokussiert bleiben.

Zielscheibe


Das Wort „Fokus“ sagt schon aus, dass es Grenzen geben muss. Wenn du dich am Schießstand auf die Zielscheibe fokussierst, hast du nur einen kleinen Punkt im Blick. Um den Punkt herum ist deine Grenze.

Du blendest alles außerhalb der Grenze aus und ignorierst es. So hast du nur dein Ziel im Blick. Denn nur dann triffst du es.

Merken
: Ziele bedeuteten, dass du dich auf einen begrenzten Bereich fokussierst und alles andere ignorierst. Ohne Grenzen gibt es keine Ziele.

3. Du kannst Gewohnheiten nicht ändern

Schlechte Gewohnheiten wie zu viel Alkohol trinken, das falsche Essen, mit negativen Leuten herumhängen und wichtige Aufgaben aufschieben, halten dich von deinem Erfolg ab.

Du kommst nicht voran. Wenn du glücklich und erfolgreich sein willst, musst du aber produktive Gewohnheiten haben.

Das können kleine Dinge sein, die einen Riesenunterschied machen wie:

  • Morgens sofort aus dem Bett kommen und arbeiten, ohne sinnlose Zeit am Smartphone zu verbringen
  • Fokussiert arbeiten und sich während der Arbeit nicht ablenken lassen
  • Jeden Morgen eine halbe Stunde Sport treiben
  • Ein gesundes Frühstück aus reichlich Proteinen und guten Fetten zu dir nehmen

Was passiert aber, wenn du anderen Menschen keine Grenzen setzt?

  • Du bekommst morgens eine WhatsApp-Nachricht und fühlst dich verpflichtet, darauf zu antworten. Also bleibst du im Bett liegen, anstatt aufzustehen und dich an die Arbeit zu machen.
  • Während deiner Arbeitszeit bekommst du einen Anruf von Kollegen, Freunden oder Bekannten, die dich um einen Gefallen bitten. Du nimmst den Anruf an und gehst darauf ein.
  • Du verzichtest auf dein gesundes Frühstück, weil dich jemand zum Essen einlädt oder dir Süßigkeiten anbietet.
  • Du willst zum Sport gehen, aber ein Freund sagt: „Lass uns doch mal zusammen ins Kino. Wir haben das doch so lange nicht zusammen gemacht.“ Und schon ist dein neuer Vorsatz dahin.

Auf den ersten Blick sind das alles Kleinigkeiten. Unscheinbare Entscheidungen führen auf Dauer aber letztlich zu großen Ergebnissen.

Nimm etwa einen Langzeitarbeitslosen, der keinen Cent auf der Bank hat und jeden Morgen zum Frühstück eine Flasche Bier trinkt.

Er ist nicht in einer miserablen Lage, weil er solch ein Pech im Leben hatte. Nein, er hat über die Jahre hinweg täglich immer wieder kleine, aber falsche Entscheidungen getroffen.

Dadurch hat er sich schlechte Gewohnheiten angeeignet. Und nun hat er sich an seine Lage gewöhnt.

Willst du dich an ein durchschnittliches Leben gewöhnen, nur weil du nicht den Grips hattest, klare Grenzen zu ziehen?

Wenn du wissen willst, wie erfolgreiche Menschen ihre Gewohnheiten zuverlässig und mühelos ändern, lies unbedingt folgenden Artikel von mir:

Merken
: Wenn du dich im Leben weiterentwickelst, musst du immer Gewohnheiten ändern. Falls du aber anderen keine Grenzen setzt, kannst du Gewohnheiten nicht ändern.

4. Du hast keine Motivation

Motivation

Was hat Motivation mit Grenzen ziehen zu tun? Motivation bedeutet: 

Du willst etwas haben wie Geld, eine Partnerin oder einen Partner, mehr Gesundheit, eine erfüllende Arbeit oder einen sportlichen Körper.

Und du bist überzeugt, dass du genau das haben kannst. Du glaubst also an dich und an deine Fähigkeiten.

Dadurch fühlst du dich angetrieben und kommst ins Handeln. 

Wenn du aber etwas willst und denkst: „Ich kann das nicht erreichen oder haben.“, Dann fühlst du dich demotiviert, frustriert und enttäuscht. 

Falls du dich von anderen Menschen abhalten oder dir sagen lässt, was du kannst und nicht kannst, glaubst du nicht an dich selbst.

Dann hast du keine Energie, die dich voranbringt. Schau dir etwa Kinder an:

Ein Kind ist mit der Mutter im Supermarkt und sieht an der Kasse einen Schokoriegel und will ihn haben.

Es streckt die Hand aus und will nach dem Riegel greifen. Das Kind ist also motiviert und kommt ins Handeln.

Dann sagt aber die Mutter: „Nein, das bekommst du nicht. Das ist nicht gut für dich. Lass das.“

Wie reagieren die meisten Kinder darauf? Sie fangen an zu weinen, sind enttäuscht, wütend, frustriert und demotiviert.

Willst du dir von anderen Menschen sagen lassen, was du erreichen kannst? Wie motiviert kannst du dann sein?

Wenn du anderen Menschen keine Grenzen setzt, bestimmen sie, wo deine Grenzen sind.

Lass dir nicht von anderen erzählen, was du kannst oder nicht kannst. Glaub an dich und geh deinen Weg!

Was soll schon passieren? Wenn du hinfällst, stehst du wieder auf und versuchst es erneut.

Solange du niemals aufgibst, kannst du nicht verlieren. Wenn du wissen willst, wie du dich selbst motivierst und unaufhaltsam wirst, lies folgenden Artikel von mir:

Merken
: Motivation entsteht, wenn du Ziele hast und an sie glaubst. Wenn du dich von anderen Menschen immer wieder von deinen Zielen abbringen lässt, fehlt dir letztlich die Motivation und du fühlst dich schlecht.

5. Du bleibst durchschnittlich

Schau dir Menschen an, zu denen du aufschaust und die deine Vorbilder sind. Ich wette mit dir: Keiner von ihnen hat andere Menschen über sich bestimmen lassen. 

Erfolgreiche Personen in jedem Bereich treffen immer Entscheidungen, die sie selbst für richtig halten – auch wenn andere an ihnen zweifeln oder sie von ihrem Weg abbringen wollen.

Walt Disney wurde gekündigt, weil sein Arbeitgeber meinte, dass er als Künstler zu untalentiert sei. Daraufhin gründete er seine eigene Firma.

Dafür brauchte er einen Kredit. Der Legende nach hat Disney bei über 300 Banken angefragt, bis er eine Finanzierung bekam.

Jeder einzelne Bankberater hat ihm ins Gesicht geschaut und gesagt:

„Du bekommst nichts von uns!“

Später hatte er eine revolutionäre Idee. Er wollte den ersten Trickfilm in Spielfilmlänge produzieren.

Als er dieses Vorhaben ankündigte, hagelte es Spott und Kritik von allen Seiten. Aber Walt Disney setzte seinen Kritikern immer Grenzen.

Er dachte sich: „Ich lasse mir von euch nicht sagen, was ich tun oder lassen soll. Ich verfolge meine Ziele.“

So ist es mit jedem einzelnen Menschen, der die Durchschnittlichkeit überwunden hat.

Dietrich Mateschitz – der Erfinder von Red Bull – ging nach Asien und entdeckte einen Energydrink eines ansässigen Unternehmens.

Er stellte erstaunt fest, dass die Firma unfassbare Umsatzzahlen erzielte. So kam ihm die Idee auf, das Getränk auch in Europa berühmt zu machen.

Voller Begeisterung kam er also nach Europa zurück und erzählte allen von dieser Idee. Freunde, Bekannte und Investoren hatten für ihn nur ein müdes Lächeln übrig.

Sie sagten: „Das funktioniert vielleicht in Asien. Aber in Europa gibt es dafür keinen Markt. Lass diese Idee doch einfach sein und such dir was anderes.“

Mateschitz hörte aber nicht auf sie. Er ging seinen eigenen Weg und machte Red Bull zu dem, was es heute ist:

Ein Milliardenunternehmen, das zu den größten Erfolgsgeschichten europäischer Unternehmer zählt.

In dem Film „Streben nach Glück“ wird das Leben des Unternehmers Chris Gardner verfilmt. Es gibt eine fantastische Szene in dem Streifen.

Der Vater spielt mit dem Sohn Basketball. Der Kleine sagt, dass er Basketballspieler werden will, wenn er groß ist.

Daraufhin antwortet der Vater, dass er womöglich ohnehin nur durchschnittlich werden wird und sich keine großen Hoffnungen machen soll.

Im nächsten Moment merkt er aber, was er getan hat. Er hat ihm den Glauben an sich selbst genommen.

Sofort nimmt er seine Worte zurück und sagt seinem Sohn, dass er sich von keinem Menschen sagen lassen soll, was er werden und nicht werden kann – selbst wenn dieser Mensch der eigene Vater ist.

Lässt du dir von anderen Grenzen definieren oder bestimmst du selbst, wo die Grenze für die Meinungen anderer Menschen in deinem Leben ist?

Mehr Erfolgsgeschichten liest du in folgendem Blogbeitrag von mir:

Merken
: Wenn du mehr als ein durchschnittliches Leben willst, musst du anders handeln als die meisten. Während alle anderen sich an der Allgemeinheit orientieren, musst du eigene Wege gehen.

6. Du wirst zum Verlierer

Was ist ein erfolgreicher Mensch? In meiner Welt ist es jemand, der nach seinen eigenen Vorstellungen lebt. Er macht das, was für ihn richtig ist und was ihn glücklich macht.

Wenn du Kritikern und negativen Menschen keine Grenzen setzt, wirst du keinen Erfolg haben. Vergiss es.

Warum bin ich mir da so sicher?

Ganz einfach. Du hast deine ganz eigenen Wünsche und Vorstellungen von einem erfolgreichen Leben.

Andere Menschen haben genauso ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen. Sie unterscheiden sich teilweise deutlich von deinen.

In deren Welt hast du einen ganz bestimmten Platz. Den sollst du nicht verlassen.

Meine Eltern waren die Nachkriegsgeneration. In Ihren Wünschen und Vorstellungen sollte ein erfolgreicher Mensch eine vernünftige Lehre machen oder studieren.

Sonst gab es da nichts. Deswegen wollten sie, dass ich genau diesen Weg einschlage.

Wenn du anderen nicht ihre Grenzen für dein Leben zeigst, musst du nach Ihren Wünschen und Vorstellungen leben. Es gibt also nur Option A oder Option B.

Du verfolgst deine Ziele oder du verfolgst ihre Ziele.

Wenn du deine Ziele ignorierst, um andere glücklich zu machen, wirst du zum Verlierer. So einfach ist das.

„Aber dann bin ich doch ein Egoist und ein schlechter Mensch.“

Wer erzählt dir so etwas? Die Verlierer erzählen dir so einen Bullshit!

Es sind die Menschen, die nicht nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen gelebt haben. Sie sind gescheitert.

Und jetzt wollen sie, dass du genauso lebst. Sie halten dich klein, indem sie dir ein schlechtes Gewissen einreden.

Egoismus ist gesund. Du musst Egoist sein, wenn du erfolgreich sein willst. 

Egoisten sind die größten Wohltäter auf dieser Welt. Schau mal:

Person A
lebt nach den Vorstellungen anderer Menschen und scheitert auf ganzer Linie. Sie hat kein Geld, keine Energie und keine Erfolgserlebnisse, mit der sie andere inspirieren kann.

Wie viel Geld, Energie und Inspiration kann diese Person anderen geben?

Null. Nada. Niente.

Verlierer können nichts geben, weil sie nichts haben!

Person B
hingegen verfolgt ihre eigenen Ziele. Sie ist finanziell erfolgreich, glücklich und erfüllt.

Sie kann ohne Probleme zehntausende Euro an eine Stiftung oder an die Tafel spenden. Außerdem ist sie voller Tatendrang und strahlt positive Energie aus.

Sie ist ein positives Vorbild für andere. Menschen fühlen sich inspiriert und motiviert, wenn Person B redet. Also …

Sei ein Egoist!

Schau dir mein Interview mit Julien Backhaus an, wenn du mehr zum Thema Egoismus wissen willst:

Merken: Verlierer wollen über dein Leben bestimmen und dich auch zu einem Verlierer machen. Wenn du das ablehnst, nennen sie dich einen Egoisten, damit du wieder kontrollierbar wirst.

Fazit

Du musst Grenzen setzen lernen, wenn du glücklich und erfolgreich sein willst. Da gibt es keine Diskussion!

Sonst bist du wie das Fähnchen im Wind. Du springst, wenn andere was von dir wollen und lebst nie nach deinen eigenen Vorstellungen.

Wenn du aber lernst, Grenzen zu ziehen, wirst du selbstbestimmt. Du bist frei und kannst tun und lassen, was du willst.

Ich sage deshalb immer wieder: Du bist dein einziges Limit. Nicht deine Eltern, nicht deine Lehrer oder die Umstände bestimmen dein Schicksal.

Du bist entweder dein eigener limitierender Faktor oder der Motor, der dich zum Erfolg katapultiert. Wofür entscheidest du dich?

Hör auf, Ausreden zu suchen und fang endlich an, zu leben! 

In diesem Sinne: Attacke!

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Inhaltsverzeichnis

Über den Autor:

Dirk Kreuter hilft Selbstständigen und Unternehmern in den Bereichen Vertrieb, Unternehmertum und Digitalisierung

Fragen und Antworten:

Wie schaffe ich es, Grenzen zu setzen?

Um Grenzen zu setzen, musst du zuerst welche haben. Setze dir dafür klare Ziele und definiere, wer du sein willst. Daraus wird dann klar, wo deine Grenzen sind.

Beispiel: Du setzt dir ein Ziel, 20 Kg abzunehmen und dich gesund zu ernähren.

Danach fragst du dich, was du dafür machen musst und nicht mehr machen darfst. Du kannst nicht jeden Tag Burger essen oder Alkohol trinken.

Da liegen deine klaren Grenzen. Du zeigst dir selbst und auch anderen diese rote Linie. Wenn du Gedanken hast wie "Ein Burger kann doch nicht schaden", dann sagst du dir: "Nein, hier ist meine Grenze. Ich überschreite sie nicht."

Das gilt genauso, wenn andere mit dir Burger essen gehen wollen.

Was tun, wenn Menschen Grenzen überschreiten?

Es gilt immer das Prinzip: Love it, change it or leave it.

Wenn jemand mit dir kompatibel ist, dann wunderbar. Falls er deine Grenzen überschreitet und dir schadet, kannst du ihn ein oder zweimal darauf ansprechen und versuchen, ihn zu ändern.

Wenn das nicht klappt, heißt es: Verlasse diesen Menschen. Schenke ihm keine Aufmerksamkeit. Er ist es nicht wert.

Ich persönlich habe oft mit illoyalen Menschen zu tun gehabt. Loyalität ist mir aber sehr wichtig. Solchen Menschen sage ich Tschüss und verschwende danach keinen Gedanken mehr an sie.

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