Die Gaspreise für Unternehmen gehen durch die Decke und die Kosten steigen teilweise um den Faktor 9. Das bedeutet:
Für einige ist in den nächsten Monaten die Insolvenz unausweichlich. Ihnen kann nur ein Wunder helfen. Die meisten Unternehmen sind aber in folgender Situation:
Sie vollführen einen Drahtseilakt zwischen der Insolvenz und dem Überleben. Dabei müssen sie an die Substanz gehen: Zum Beispiel, indem sie Löhne kürzen und Mitarbeiter entlassen.
So versuchen sich ins nächste Jahr zu retten und hoffen auf eine Besserung der Wirtschaftslage. Eine katastrophale Option. Warum?
Durch diese Verzweiflungstaten sind sie in Zukunft nicht mehr konkurrenzfähig und machen ihr Überleben von purem Glück und dem Zufall abhängig. Das bedeutet:
Sie verschleppen ihre Insolvenz nur und schauen dabei zu, wie sie sich letztlich Stück für Stück selbst zerlegen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du hohe Gaspreise und Inflation stattdessen als Chance nutzen kannst.
„Gaskosten steigen von 100.000 € auf 900.000 € pro Monat“
In unserer Mastermind hatten wir einen Textil-Unternehmer, der seinen 1400 Mitarbeitern seit Jahren einen sicheren Job gibt: Wolfgang Grupp von Trigema.
Er sagte bereits im Oktober 2021: „Ich habe normalerweise immer Gaskosten in Höhe von 100.000 € gehabt. Jetzt sind sie auf 900.000 € pro Monat hochgegangen.“
Aktuell liegen seine Gaskosten zwischen 400.000 € und 600.000 € im Monat.
Wenn ein Unternehmen Kosten in Höhe von 100.000 € kalkuliert und der Preis dann fünf oder sechs Mal so hoch ist, hat man ein Problem.
Die Textilindustrie leidet auch nicht am stärksten an den steigenden Gaspreisen. Andere Branchen und Unternehmen sind in einer ähnlichen oder schlimmeren Lage.
In der Aluminiumproduktion geht zum Beispiel ohne Gas gar nichts. Die Räder stehen sofort still, wenn es kein Gas mehr gibt.
Steigende Gaspreise erhöhen Lebenshaltungskosten

Selbst staatliche Stellen können die Zahlen nicht mehr schönreden. Offiziell sollen die Preise für Lebenshaltungskosten von Juli 2021 bis Juli 2022 um 14,8 % gestiegen sein.
In Wahrheit ist diese Zahl natürlich deutlich höher, was viele in ihrem Geldbeutel bemerken. Tatsächlich sind die Lebenshaltungskosten um über 40 % gestiegen.
Warum Gaskosten wirklich steigen
Warum gibt es die Energiekrise? Weshalb steigt der Gaspreis?
Laut Medien gibt es nur einen Schuldigen: Russland.
Bitte glaub nicht alles, was du in den bekannten Medienkanälen liest oder was die Politiker erzählen.
Deutschland hat langfristige Verträge mit Russland. Durch diese lange Vertragslaufzeit hat es natürlich einen günstigen Preis für Gaslieferungen bekommen.
Russland war immer ein verlässlicher Vertragspartner. Natürlich müssen immer beide Seiten den Teil ihrer Vertragsvereinbarung erfüllen.
Immer wieder sorgt Deutschland allerdings für Probleme. Zum Beispiel steht die Turbine, die zur vollen wieder Inbetriebnahme die Pipeline Nord Stream 1 benötigt wird, aktuell immer noch in Mühlheim ohne ersichtlichen Grund.
Ohne Turbine kann aber das Gas nicht durchlaufen. So kommt es zu sogenannten Wartungsarbeiten.
Länder wie Kanada und Deutschland verhängen Sanktionen gegen Russland und geben aus diesen Gründen die wichtigen Ersatzteile nicht heraus.
So kann Nord-Stream 1 nicht mit maximaler Kapazität laufen. In den deutschen Mainstream-Medien bekommst du davon allerdings nichts mit.
Deshalb musst du ausländische Medien konsumieren, um die wahren Hintergründe zu erfahren.
Es gibt sogar eine Alternative: Die Pipeline Nord-Stream 2, die schon fertiggestellt ist. Deutschland müsste nur zulassen, dass darüber Gas laufen kann.
Dann gäbe es keinerlei Gasprobleme. Es wird aber nicht gemacht.
Deutsche Politiker weigern sich, Nord-Stream 2 freizugeben.
Stattdessen machen sie Bürgern absurde Vorschläge wie:
- „Duschen Sie nicht, sondern waschen Sie sich mit einem Waschlappen.“
- „Senken Sie die Raumtemperatur Ihrer Wohnung im Winter.“
Vielleicht sollten sich diese Herrschaften an die Inschrift des Reichstagsgebäudes erinnern: „Dem deutschen Volke.“
Politiker sind dafür zuständig, dem deutschen Volk einen Mehrwert zu bieten und bestmöglich um ihre Bedürfnisse zu kümmern – so wie Unternehmer es für ihre Mitarbeiter und Kunden tun müssen.
Wird eine Hyperinflation Unternehmen treffen?

Vor 99 Jahren hatten wir eine Hyperinflation. Innerhalb von wenigen Wochen stieg die Inflation von 10 % auf 23 %.
Arbeitnehmer wurden am Ende jedes Arbeitstages ausgezahlt. Sie gingen dann sofort in den Lebensmittelladen, um sich mit dem Nötigsten einzudecken, bevor die Kaufkraft noch weiter sinken konnte.
Je mehr die Inflation stieg, desto schlechter wurde die Versorgungslage der Bevölkerung. Löhne und Gehälter konnten den Anstieg der Preise nicht mehr ausgleichen.
Große Teile der deutschen Bevölkerung verarmten. Vermögenswerte schmolzen weg und Ersparnisse hatten keinen Wert mehr.
Zinsen oder feste Erträge waren jetzt wertlos. Immobilien verloren ihren Wert.
Wenn man ins Restaurant ging, um zu essen, konnte sich der Preis der Mahlzeit während des Essens verdoppeln.
Sind diese Zustände auch heute möglich?
Selbstverständlich. Wenn Politiker die falschen Entscheidungen treffen und die Wirtschaft in eine Negativspirale kommt, gibt es ab einem bestimmten Punkt kein Zurück mehr.
Die EZB-Chefin sagte 2021, dass die Inflation nur ein vorübergehendes Phänomen sei und alles besser werden würde. Und wo stehen wir heute?
Immer wieder versuchen offizielle Stellen, die Gefahr kleinzureden oder miserable Statistiken in einem deutlich besseren Licht darzustellen.
Das ist so, als würde die Tankanzeige leuchten, weil das Auto kein Benzin mehr enthält. Jemand würde dann einen Smiley-Sticker auf die Tankanzeige kleben, um das Problem zu lösen.
Wenn du ein Problem nicht siehst, heißt das aber noch lange nicht, dass es nicht existiert.
Steigende Gaspreise führen zur Lohn-Preis-Spirale
Die aktuell hohe Inflation hat zum großen Teil mit den steigenden Gaspreisen zu tun.
Und die wiederum sind die Folge der Entscheidungen deutscher Politiker, die unheimlich viele Sanktionen gegen Russland erlassen haben.
Sie treiben die Inflation stark voran. In dieser Klarheit wird das natürlich kaum ausgesprochen.
Die steigende Inflation wiederum hat fatale Auswirkungen auf Unternehmer:
Die Preise gehen hoch und die Lebenshaltungskosten steigen um 40 % und mehr. Angestellte sagen:
„Wir verlieren immer mehr Kaufkraft. Deshalb brauchen wir mehr Geld.“
Viele gehen deshalb zu ihren Chefs und verlangen eine Gehaltserhöhung. Das ist ihr gutes Recht.
Auch Gewerkschaften geben richtig Gas und verlangen zwischen 10 % und 20 % mehr Geld.
Was du jetzt tun kannst
Als Unternehmer musst du dich mit der Frage beschäftigen, wie du deinen Mitarbeitern mehr Geld geben kannst, damit sie ihren Lebensstandard halten können und du weiterhin erfolgreich bleibst. Gleichzeitig willst du aber nicht, dass ein großer Teil der Erhöhung an das Finanzamt geht.
Es gibt Wege, wie du deinen Mitarbeitern mehr Geld zahlen kannst, ohne ihre Gehälter zu erhöhen.
Laut Gesetz gibt es etwa 22 Aspekte im Steuer- und Sozialgesetz, die dir dabei helfen. Du kannst deinen Mitarbeitern solch eine steuerfreie Unterstützung geben und sie an dich binden.
Zusätzlich gibt es dutzende weitere Maßnahmen und Alternativen zur Gehaltserhöhung, die Steuerberater und Finanzexperten 100 % legal seit Jahren nutzen.
Hol dir jetzt die Lohn-Preis-Spirale Masterclass, wenn du wissen willst, wie du trotz steigender Inflation mehr Ertrag hast.
