Employer Branding Maßnahmen helfen dir, talentierte Mitarbeiter an dich zu binden und sorgen für einen Strom an regelmäßigen Initiativbewerbungen.
Laut Untersuchungen rechnen rund ein Drittel der deutschen Unternehmen damit, dass ihr Personalbedarf in Zukunft steigen wird.
Gleichzeitig erwarten viele, dass die Suche nach Mitarbeitern in Zukunft immer schwieriger werden wird.
Während die meisten Unternehmen auf Jobbörsen wie Monster, Stepstone und Co. um die besten Talente kämpfen, kannst du einen besseren Weg gehen.
Mach deine Arbeitgebermarke so attraktiv und interessant, dass sich die besten Talente initiativ bei dir bewerben.
Wir haben bei uns festgestellt: Die besten Mitarbeiter treiben sich normalerweise nicht auf Jobbörsen herum.
Dort sind oft verzweifelte B- und C-Mitarbeiter, die so schnell wie möglich einen Job wollen, um ihre Rechnungen zu bezahlen.
Deshalb wollen wir sie auch nicht haben.
Die besten Fachkräfte arbeiten bereits erfolgreich bei einem Unternehmen und wollen nur wechseln, wenn es etwas noch Besseres gibt.
Wie du zu diesen besseren und interessanten Unternehmen dazugehören kannst, erfährst du in diesem Artikel.
1. Definiere deine Employer Branding Werte

Als Arbeitgeber brauchst du ein Alleinstellungsmerkmal. Es wird auch EVP (Employer Value Proposition) genannt.
Denn du musst dich von der Masse abheben, wenn du besonders attraktiv für Top-Talente sein willst.
Mit dem EVP zeigst du bestehenden und potenziellen neuen Mitarbeitern, für welche Werte dein Unternehmen steht.
Vielleicht hast du eine überdurchschnittliche Vergütung, ein besonders interessantes Gesundheitsmanagement oder eine attraktive Filmkultur.
Das Unternehmen Google versucht zum Beispiel alle täglichen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu befriedigen. Es gibt Fitnessstudios, Unterhaltungsräume und große Kantinen.
Damit will die weltweit bekannteste Suchmaschine ihre Mitarbeiter binden und neue Stellen für Bewerber attraktiv machen.
Warum eine Employer Value Proposition wichtig ist
Am Anfang dieses Jahrtausends lief der Bewerbungsprozess folgendermaßen:
Der Arbeitgeber gab wenig von sich preis. Er schaltete eine Anzeige in der Zeitung oder im Internet und wartete auf Bewerbungen.
Bewerber wussten also so gut wie nichts über das Unternehmen. Aufgrund des heutigen Fachkräftemangels auf Jobbörsen kannst du als Arbeitgeber nicht mehr abwarten und herumsitzen.
Du musst aktiv werden und dich von anderen Unternehmen unterscheiden. Für dich gibt es dann auch keinen Mangel an Fachkräften.
Wenn du deine Werte definierst und Alleinstellungsmerkmale präsentierst, zeigst du deine Organisation von der besten Seite.
- Welche Vorteile und Merkmale erhalten neue Mitarbeiter in deinem Unternehmen?
- Für und gegen welche Werte stehst du als Arbeitgeber?
- Wie kannst du diese Werte nach außen präsentieren, sodass neue Mitarbeiter sie schnell sehen können?
Merken: Du kannst nicht wie jedes andere Unternehmen in deiner Branche auftreten, wenn du besonders attraktiv für Top-Talente sein willst. Definiere deine Werte und zeige neuen Mitarbeitern, was du zu bieten hast.
2. Habe die Wahrnehmung deiner Marke im Blick
Zu den wichtigsten Maßnahmen im Employer Branding gehört, die Wahrnehmung deines Unternehmens im Blick zu behalten.
Damit du deine Arbeitgebermarke attraktiver gestalten kannst, musst du wissen, wo du stehst.
Wie sehen Menschen deine Organisation? Wie könntest du diese Wahrnehmung verbessern?
Schau dir an, wie deine Mitarbeiter und Dritte über dein Unternehmen denken. Kommen die Werte deiner Organisation auch im eigenen Team an?
Im Idealfall sollte es keinen Unterschied zwischen der Eigenwahrnehmung und der Wahrnehmung durch andere geben.
Du kannst dir deine Informationen aus verschiedenen Quellen holen:
- Bewertungsplattformen: Im Internet gibt es verschiedene Bewertungsplattformen für Arbeitgeber. Neue Mitarbeiter werfen dort einen Blick rein, bevor sie sich bei dir bewerben. Was sagen andere über die Unternehmenskultur und die Arbeitsabläufe? Bekommst du überwiegend Fünf-Sterne-Bewertungen? Wirst du als attraktive Arbeitgebermarke wahrgenommen?
- Social Media: Lies dir die Kommentare deiner Zielgruppe in sozialen Medien über ein Unternehmen durch. Wird positiv über dich gesprochen?
- Mitarbeiter-Feedback: Du kannst zum Beispiel interne Umfragen durchführen, um Feedback von deinen Mitarbeitern zu bekommen. Mithilfe dieser Daten kannst du deine Employer Branding Strategie optimieren.
- Google Alerts: Wird auf verschiedenen Webseiten über deine Arbeitgebermarke gesprochen? Das erfährst du, wenn du den Content über Google Alerts verfolgst. Sobald über dein Unternehmen geschrieben wird, wirst du benachrichtigt.
Merken: Deine Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung durch andere müssen übereinstimmen. Dafür kannst du sorgen, indem du deine Reputation auf verschiedenen Plattformen verfolgst und optimierst.
3. Mache Mitarbeiter zu Botschaftern
Auf diesem Blog habe ich immer wieder darüber geschrieben, wie wichtig „Zeugen“ und Kundenstimmen sind, wenn du etwas verkaufen willst.
Wir kaufen, wenn wir vertrauen. Und wir vertrauen, wenn andere die Qualität eines Angebots bestätigen – zum Beispiel in Form von Kundenrezensionen oder Gütesiegeln.
Gleiches gilt, wenn du dich als Arbeitgeber verkaufen willst. Du brauchst Zeugen in Form von Mitarbeitern, die selbst überzeugt sind und für dich einstehen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Außenstehende deinen Mitarbeitern doppelt so viel Vertrauen entgegenbringen wie dir oder deinem Geschäftsführer.
Über Zeugen kannst du noch mehr Kandidaten erreichen und deine Marke stärken. Das gelingt dir, indem du deine bestehenden Mitarbeiter begeisterst und nach Empfehlungen fragst. Einige Maßnahmen dafür:
- Exzellentes Onboarding: Wenn du Mitarbeiter überzeugen willst, musst du von Beginn an einen guten Eindruck machen. Das gelingt dir mit einem exzellenten Onboarding, damit neue Mitarbeiter keine offenen Fragen haben und voller Begeisterung Gas geben können.
- Benefits: Kleine und große Aufmerksamkeiten begeistern deine Mitarbeiter und binden sie an dein Unternehmen. Welche du nutzen kannst, habe ich in diesem Artikel bereits erklärt.
- Empfehlungen fördern: Du kannst deinen Mitarbeitern etwa Prämien für erfolgreiche Empfehlungen geben. Außerdem kannst du sie regelmäßig fragen, ob sie A-Mitarbeiter kennen, die in deinem Unternehmen arbeiten könnten.
- Mitarbeiter als Botschafter: Gib deinen Mitarbeitern Anreize, damit sie für dich als Botschafter tätig sind. Du kannst ihnen etwa Profilbilder für Social Media erstellen und ihre Beiträge kommentieren und teilen. Zudem kannst du sie in deinen Content einbauen und eine Geschichte drumherum erzählen.
Merken: Wenn deine Mitarbeiter zu deinen Botschaftern werden, ist das mit die stärkste Employer Branding Maßnahme.
4. Employer Branding Beispiele: Best Practices
Du musst das Rad nicht neu erfinden, wenn du effektive Employer Branding Ideen suchst.
Schau dir etwa meinen Content auf Social Media an. Meine Mitarbeiter sind regelmäßig in der Öffentlichkeit.
Ein Grund ist: Sie sind hervorragend und extrem kompetent. Dadurch können sie meiner Zielgruppe einen großen Mehrwert geben.
Ein weiterer Grund: Sie werten die Arbeitgebermarke auf. Wenn potenziell neue Mitarbeiter meinen Content sehen, bekommen sie Lust, bei mir zu arbeiten.
Das gehört zu unseren Best Practices.
Schau dir auch andere Unternehmen an. Dadurch kannst du das Beste für dich mitnehmen und umsetzen:
Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn setzt seit 2018 auf ein virtuelles Bewerbererlebnis. Kandidaten können sich einige Jobs virtuell über VR-Brillen ansehen.
Warum macht das Sinn?
Bewerber wollen wissen, wo sie in Zukunft arbeiten werden. Wenn sie sich diesen im Vorfeld online anschauen können, ist das ein großer Pluspunkt.
Ich habe unter anderem ein YouTube-Video gemacht, bei dem ich potenziell neue Mitarbeiter durch die Arbeitsräume in Bochum führe.
Die Deutsche Bahn nutzt Virtual Reality sogar, um neue Mitarbeiter einzuarbeiten. Das Unternehmen geht mit der Zeit, um die eigene Employer Brand aufzuwerten:
Vorteil: Der Kandidat spart sich die lange Anreise und kann von zu Hause aus sehen, wie die Arbeitswelt der Deutschen Bahn aussieht.
E.ON
Das Unternehmen hat den Bewerbungsprozess seit vielen Jahren komplett digitalisiert. Bewerber können sich zum Beispiel ohne große Umstände über ihr Smartphone bewerben.
Dazu nutzt E.ON die Software von Talentsconnect, um gleichzeitig alle Gesellschaften und Employer Branding Maßnahmen miteinander zu vernetzen.
Bei uns können sich neue Mitarbeiter auch über WhatsApp bewerben. Es reicht, wenn sich jemand ganz unkompliziert meldet.
Das Prinzip dahinter: Je unkomplizierter der Bewerbungsprozess, desto niedriger ist die Absprungrate während der Bewerbung.
Was lernst du daraus? Halte deinen Prozess so simpel wie möglich.
Google ist so groß, dass es nicht mehr selbst auf Kandidatensuche gehen muss. Jährlich erhält das Unternehmen über 2 Millionen Bewerbungen.
Wie findet man in dieser Masse die besten Kandidaten? Das Unternehmen hat den Recruiting-Prozess komplett automatisiert.
Er dauert in der Regel sechs Wochen. Jeder Bewerber wird von Abteilungsleitern, dem HR und weiteren Kollegen intensiv überprüft.
Die Vorauswahl trifft ein Algorithmus. Der Suchmaschinengigant hat den Recruiting-Prozess zu einer Wissenschaft gemacht, wie Senior Vice President – Laszlo Bock – in seinem Buch „Work Rules“ erklärt.
Was kannst du daraus lernen?
Automatisiere deine Prozesse, soweit es geht. Die erfolgreichsten Unternehmen haben immer Systeme für all ihre Abläufe, wie ich in diesem Artikel erklärt habe.
Merken: Schau dir an, welche Maßnahmen erfolgreiche Arbeitgebermarken durchführen, um Top-Talente zu bekommen und lerne daraus.
5. Verfolge eine Content-Strategie

Potenzielle Mitarbeiter müssen von dir hören. Dafür brauchst du Sichtbarkeit und Reichweite, die du mithilfe einer Content-Strategie und Online-Marketing erzielst.
Gleichzeitig vermittelst du über deine Inhalte auch deine Unternehmenswerte. Im Idealfall hast du eine langfristige Strategie, mit der du regelmäßig Inhalte in sozialen Netzwerken, Webseiten und auf deiner eigenen Plattform teilst.
Wie solltest du vorgehen, wenn du dir eine Content-Strategie für deine Employer Brand zulegst?
Definiere deine Zielgruppe
Wenn du das Interesse neuer Mitarbeiter wecken willst, musst du wissen, was deine Zielgruppe will.
Angenommen, du willst talentierte Vertriebsmitarbeiter für dein Unternehmen gewinnen. Aus meiner Erfahrung weiß ich: Gute Verkäufer lieben teure Spielzeuge.
Ob das eine Rolex ist oder ein teurer Sportwagen – motivierte Vertriebsmitarbeiter wollen hoch hinaus und wollen dafür Geld verdienen.
Wenn du deinen Content erstellst, kannst du nicht mit einer Betriebskantine werben. Damit erreichst du bei dieser Gruppe wenig.
Umgekehrt wirst du mit Prestigeobjekten wie teuren Uhren bei Buchhaltern wenig Wirkung erzielen.
Deine Inhalte müssen immer zu der jeweiligen Gruppe passen. Finde heraus, wen du ansprechen willst und was diese Gruppe am meisten will.
Vielleicht legt sie besonders Wert auf ein gutes Arbeitsklima und einen starken Zusammenhalt im Unternehmen. Dann musst du diese Werte mit deinem Content vermitteln.
Erzähle Geschichten
In meinem Blogbeitrag über Gesprächstechniken habe ich erwähnt, wie wichtig Storytelling ist, wenn du Menschen überzeugen willst.
Das gilt auch, wenn du mit deiner Arbeitgebermarke neue Mitarbeiter erreichen möchtest. Mithilfe von Geschichten baust du eine emotionale Bindung zu deiner Marke auf.
Du kannst etwa die Geschichten einiger Mitarbeiter erzählen. Wie haben sie bei dir angefangen? Und wie haben sie sich entwickelt? Was sagen sie über die Arbeitserfahrung in deinem Unternehmen?
Wir Menschen fühlen uns von persönlichen Geschichten viel stärker angesprochen als von gesichtslosen Unternehmensmarken.
Merken: Du brauchst eine Content-Strategie, um die Geschichte deines Unternehmens zu erzählen und neue Bewerber emotional zu erreichen, damit sie Lust auf deine Organisation bekommen.
6. Nutze Social Media für deine Employer Brand

Früher haben Unternehmen eine Stellenanzeige geschaltet und abgewartet. Wer aber sieht solche Anzeigen?
Antwort: Nur Leute, die auf der Suche sind.
Aus unserer Erfahrung sind das selten die besten Kandidaten. Top-Mitarbeiter suchen nicht, weil sie in den meisten Fällen mit ihrem aktuellen Job zufrieden sind.
Wenn sie aber ein besseres Angebot sehen, nehmen sie es wahr. Du erreichst diese Menschen auf Social Media, wenn sie dort zum Beispiel in ihrer Freizeit surfen.
Wir schalten regelmäßig Anzeigen auf Facebook, Instagram und Co., um neue Mitarbeiter zu erreichen.
Du kannst zum Beispiel mit deinen bestehenden Mitarbeitern sprechen und von ihren Erfahrungen bei dir im Unternehmen berichten lassen.
Eine Untersuchung hat gezeigt, dass 59 % aller Kandidaten Social Media nutzen, um sich über Unternehmen zu informieren.
Deshalb solltest du deine Präsenz in sozialen Medien stärken.
Selbst wenn du klassische Stellenanzeigen im Internet schaltest, solltest du einen starken Auftritt auf Social Media haben.
Denn Bewerber schauen sich dort im Vorfeld um und wollen wissen, was sie von deinem Unternehmen erwarten können.
Merken: Social Media sollte dein größter Fokus sein, wenn du deine Employer Brand stärken willst. Denn deine Zielgruppe hält sich dort auf.
7. Erstelle eine Karriereseite
Hast du eine Karriereseite für dein Unternehmen? Wenn nicht, solltest du unbedingt eine erstellen. Denn sie ist die erste Anlaufstelle für Bewerber.
Wie sollte sie aufgebaut sein? Beachte folgende Tipps:
Nutzerfreundlich
Auch hier gilt: Mach es deinen Bewerbern so einfach wie möglich. Alle wichtigen Informationen zu den Stellen sollten auf einen Blick einsehbar sein.
Der Kandidat sollte sich so wenig wie möglich durchklicken müssen, um die gewünschten Informationen zu bekommen.
Individueller Content
Passe den Inhalt auf die jeweilige Zielgruppe an. Du kannst aber auch Bilder und Videos benutzen, um deine Karrierewebseite interessant zu gestalten.
Wenn du eine Seite für Buchhalter erstellst, solltest du nicht das Verkaufsteam zeigen. Die Seite sollte auf die jeweilige Gruppe exakt zugeschnitten sein.
Unternehmenskultur zeigen
Gib den Bewerbern nicht nur trockene Informationen. Zeig ihnen auch, wie deine Unternehmenskultur ist.
Das gelingt dir zum Beispiel mit persönlichen Geschichten deiner Mitarbeiter in Text- oder Videoform.
Führe deine Bewerber virtuell durch die Arbeitsräume oder erzähle etwas über die Unternehmensgeschichte.
Gestalte deine Karriereseite genauso interessant wie deinen Social-Media-Content. Denk daran:
Deine Bewerber sollen Lust bekommen, sich bei dir zu bewerben.
Merken: Eine Karriereseite ist wichtig, weil viele Bewerber als Erstes dort landen. Dort verkaufst du dich als Arbeitgeber und solltest deine Inhalte deshalb verständlich und attraktiv gestalten.
8. Verfolge deine Kennzahlen
Vielleicht hast du bereits zahlreiche Maßnahmen angestoßen, um deine Employer Brand zu verbessern.
Aber wie gut wirken sie?
Das kannst du nur wissen, wenn du deine Kennzahlen verfolgst. Bei Online-Marketing zur Kundenakquise ist das genauso wichtig wie bei der Mitarbeiterakquise.
Mithilfe dieser Daten kannst du dann deine Prozesse optimieren und deine Arbeitgebermarke mit der Zeit stetig verbessern.
Zum Beispiel geben dir folgende Kennzahlen Aufschluss:
Mitarbeiterfluktuation
Eine hohe Fluktuation ist oft ein gutes Zeichen, wie ich hier erklärt habe. Letztlich musst du aber wissen, aus welchem Grund deine Mitarbeiter wechseln.
Gehen Mitarbeiter, weil sie nicht mehr dem Tempo standhalten können oder weil es ein miserables Arbeitsklima bei dir gibt?
Beobachte die Fluktuationsrate und nutze Umfragen und Mitarbeitergespräche, um die Gründe für den Abgang herauszufinden.
Mitarbeiterzufriedenheit
Du kannst regelmäßig Umfragen senden, bei denen deine Mitarbeiter anonym ihre Zufriedenheit bewerten können.
Wenn die Zufriedenheit steigt, weißt du: Deine Prozesse funktionieren und du bist auf dem richtigen Weg.
Akquisekanäle
Über welche Kanäle kamen in der Vergangenheit deine besten Mitarbeiter? Das ist eine unheimlich wichtige Information. Warum?
Angenommen, du hast deine A-Mitarbeiter fast immer über LinkedIn bekommen. Jetzt kannst du mehr Energie in diesen Kanal stecken. Denn offensichtlich funktioniert er für dich super.
Umgekehrt kannst du dein Werbebudget auf anderen Kanälen verringern und dich weniger auf sie fokussieren.
Bewertungen
Du kannst auch deine Bewertungen im Internet exakt verfolgen. Wie viele Mitarbeiter haben dich als Arbeitgeber bewertet?
Welchen Durchschnittswert erreicht deine Sternebewertung? Wie hat sie sich in den letzten Monaten und Jahren entwickelt?
Merken: Wenn du deine Arbeitgebermarke optimieren willst, musst du Fortschritte messen können. Das geht nur mithilfe von Zahlen.
Fazit
Wenn du zuverlässig Top-Talente für dein Unternehmen gewinnen willst, muss deine Marke auf Arbeitnehmer attraktiv wirken.
Das gelingt dir mithilfe von Employer Branding Maßnahmen. Dafür brauchst du zunächst eine Grundlage.
Nur mithilfe von klaren Unternehmenswerten kannst du nach außen zeigen, wer du bist und wofür dein Unternehmen steht.
Erst danach stellst du dir die Frage: Wie wird meine Employer Brand wahrgenommen? Und wie kann ich sie optimieren?
Eine effektive Maßnahme ist, wenn du bestehende Mitarbeiter als Zeugen und Botschafter nutzt, um Kandidaten zu überzeugen.
Dafür brauchst du überzeugte Mitarbeiter, die gerne für dich werben. Habe deshalb einen guten Onboarding-Prozess und sorge für ein attraktives Arbeitsklima, das deine Angestellten begeistert.
Bei der Wahl deiner Maßnahmen kannst du von anderen Unternehmen lernen. Was funktioniert bei anderen gut, das du in deinem Unternehmen verwenden kannst?
Sorge für Sichtbarkeit und Reichweite, indem du eine langfristige Content-Strategie hast. Dabei solltest du dich besonders auf Social Media fokussieren, weil deine Zielgruppe sich dort aufhält.
Habe auch eine Karriereseite, weil viele Bewerber sich dort ihre Informationen über dein Unternehmen holen.
Ob deine Maßnahmen wirken, kannst du anhand deiner Kennzahlen feststellen. Sie geben dir Orientierung und zeigen dir, an welchen Stellschrauben du noch drehen solltest.
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